Bewertung:

Der dritte Teil der John-Simon-Thriller-Reihe von Bryan Thomas Schmidt hält die Balance zwischen Charakterentwicklung und Action besser als seine Vorgänger. Die Geschichte enthält zwar weiterhin spannende Elemente, geht aber auch auf die persönlichen Belange der Figuren ein, insbesondere des Androidenpartners Lucas George. Allerdings wird das Buch auch wegen seines aufdringlichen Schreibstils und der übermäßigen Detailfülle kritisiert, die von der Handlung ablenken.
Vorteile:⬤ Spannende Charakterentwicklung, vor allem bei Lucas
⬤ eine Mischung aus Action und persönlichem Einsatz
⬤ aktuelle Diskussionen über Identität, Medien und gesellschaftliche Themen
⬤ Humor und faszinierende Beziehungsdynamik
⬤ sorgt für eine rasante Thriller-Atmosphäre.
⬤ Aufdringliche Schriftelemente und übertriebene Charakterbeschreibungen
⬤ Unterbrechungen durch langatmiges Fremdmaterial, die die Handlung stören
⬤ Momente mit übertriebenen Verfahrensdetails, die die Geschichte verlangsamen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Common Source
Überall in Kansas City verhalten sich Androiden seltsam - es kommt zu Vandalismus und Gewalttaten, die in einem Fall sogar zu einem Unfalltod führen. Simon und Lucas kümmern sich um den Fall, aber Lucas ist beunruhigt über die Zusammenhänge.
Gibt es einen gemeinsamen Zusammenhang zwischen den Vorfällen oder handelt es sich nur um zufällige Fehlentwicklungen? Als Lucas' Schöpferin, Dr. Livia Connelly, entführt und ihre Assistentin ermordet wird, beauftragt der Chef eine Task Force, die Verantwortlichen ausfindig zu machen und den Ausbruch der Androiden zu stoppen.
Simon ist gefangen zwischen einem Partner, der abtrünnig geworden ist, und höheren Stellen, die sich Sorgen machen, dass ihr einziger Androidenoffizier in den Fokus der Öffentlichkeit gerät. Common Source -- Das nächste actiongeladene Kapitel der John-Simon-Thriller kommt von Bryan Thomas Schmidt (Predator, The X-Files), dem Hugo-nominierten, nationalen Bestsellerautor von Simon Says.