Bewertung:

Das Buch schildert den Wettlauf um die Sequenzierung des menschlichen Genoms, wobei der Schwerpunkt auf den gegensätzlichen Ansätzen des öffentlich finanzierten Teams von John Sulston und des Privatunternehmens von Craig Venter liegt. Es schildert das Aufeinanderprallen von wissenschaftlichen Idealen und kommerziellen Interessen, hebt die Bedeutung einer offenen Wissenschaft hervor und kritisiert gleichzeitig die Bedrohung der wissenschaftlichen Integrität durch Unternehmensmotive.
Vorteile:⬤ Fesselnde und packende Erzählung
⬤ bietet tiefe Einblicke in den wissenschaftlichen Prozess und das menschliche Element hinter dem Genomprojekt
⬤ unterstreicht den Wert offener Wissenschaft
⬤ gut geschrieben und detailliert erzählt
⬤ weckt im letzten Teil des Buches emotionales Engagement.
⬤ Einige Abschnitte wirkten distanziert und sachlich, es fehlte an emotionaler Tiefe
⬤ Fachbegriffe könnten ohne ein Glossar für nicht-technische Leser verwirrend sein
⬤ Kritik an Venter könnte als einseitig angesehen werden
⬤ kleinere Probleme wie fehlende Seiten und fehlende konzeptionelle Abbildungen zum besseren Verständnis.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Common Thread
Und als Pragmatiker offenbart er seine Hoffnungen und Befürchtungen, wie die durch das Humangenomprojekt gewonnenen Informationen das Leben der Menschen in Zukunft beeinflussen werden.
The Common Thread ist gleichzeitig eine fesselnde Geschichte dieses aufregendsten aller wissenschaftlichen Durchbrüche und ein leidenschaftlicher Aufruf zu ethischer Verantwortung in der wissenschaftlichen Forschung.