Bewertung:

Das Buch erforscht auf effektive Weise das Konzept der Gemeinschaft, insbesondere im kirchlichen Kontext, und ermutigt zu einer persönlichen Verbindung zum Glauben anstelle hierarchischer Strukturen. Es bietet neue Perspektiven, die insbesondere von der keltischen Spiritualität inspiriert sind, und spricht verschiedene Leser an, die nach einer Neubelebung ihres spirituellen Lebens und ihrer kirchlichen Praxis suchen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und aufschlussreich geschrieben
⬤ bietet neue Ideen für die Gemeindearbeit
⬤ leicht zu lesen
⬤ gut für die Förderung der Gemeinschaft
⬤ relevant für Kirchenleiter und Laien
⬤ findet auf einer persönlichen Ebene Anklang
⬤ belebt alte Konzepte für die heutige Anwendung.
Einige Kapitel können für bestimmte Leser nur begrenzt unmittelbar anwendbar sein; der Zustand des Buches ist ein kleines Ärgernis.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Creating Community - Ancient ways for modern churches
Heute ist viel von „neuen Wegen des Kircheseins“ und „neuer monastischer Spiritualität“ die Rede.
Als Simon Reed die keltischen Wurzeln des christlichen Glaubens erforschte, in Gemeinschaft mit anderen, die sich von unseren spirituellen Vorfahren auf den Britischen Inseln inspirieren ließen, kam er zu der Erkenntnis, dass die Kirche des dritten Jahrtausends viel mit der Kirche des ersten Jahrtausends gemeinsam hat und, was noch wichtiger ist, dass sie viel von ihr lernen kann. In Creating Community stellt er uns eine neue und zugleich sehr alte Art und Weise vor, Kirche zu sein, die auf drei Kernelementen beruht: einem Way of Life, einem Netzwerk von Seelenfreunden und einem Gebetsrhythmus.
Das Buch zeigt, wie die Wiederentdeckung dieser Elemente durch die Christen von heute einen entscheidenden Schlüssel bietet, der den modernen Kirchen einen uralten Weg eröffnet, der nicht nur dazu beiträgt, die Gläubigen zu dauerhafter Reife zu führen, sondern auch echte und dringend benötigte Gemeinschaft in einer zunehmend fragmentierten Welt schafft.