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Communities for Tomorrow
Als Menschen haben wir eine große Sehnsucht nach Gemeinschaft, danach, uns zugehörig zu fühlen. Trotz dieses offensichtlichen Bedürfnisses ist überall die gegenteilige Tendenz zu beobachten: ein wachsender Individualismus, der zu Beziehungsabbrüchen, Konflikten und Kriegen führt.
Wie können wir uns sinnvoll mit unseren Mitmenschen verbinden und erfolgreiche Gemeinschaften aufbauen, während wir gleichzeitig eine gesunde Individualität kultivieren?
Antworten auf diese Fragen zu finden, sah Karl K. Nig als eine der zentralen Aufgaben der Anthroposophie und zugleich als ihr größtes Verhängnis an. Vor siebzig Jahren gründete er die Camphill-Bewegung als eine Suche nach sozialer Erneuerung und Heilung aus neuen Quellen.
Im Rahmen eines wachsenden Dialogs zwischen Menschen innerhalb und außerhalb der Camphill-Bewegung fand 2009 am Goetheanum eine Konferenz mit dem Titel Community Building in the Light of Michael statt. Die Beiträge in diesem Buch stammen von dort; zu den Mitwirkenden gehören Cornelius Pietzner, Virginia Sease, Penelope Roberts-Baring, Sergei Prokofieff, Peter Selg und Bodo von Plato.