Bewertung:

Das Buch enthält wichtige Informationen über die Arbeit mit trans- und nicht-binären Klienten und spricht wichtige soziale Themen an, aber der Schreibstil beeinträchtigt die Gesamtqualität und den erwarteten Ton.
Vorteile:⬤ Wichtige Informationen über trans- und nicht-binäre Klienten
⬤ betont kritische Themen wie Siedlerkolonialismus und Intersektionalität
⬤ nützliche persönliche Beispiele.
⬤ Lässiger Schreibstil, der vom Inhalt ablenken kann
⬤ es fehlen vielfältige Beispiele
⬤ nicht der erwartete akademische Ansatz
⬤ könnte von einer besseren Bearbeitung profitieren.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Gender Trauma: Healing Cultural, Social, and Historical Gendered Trauma
Dieses bahnbrechende Buch untersucht, wie sich der Essentialismus des binären Geschlechts auf Klienten aller Geschlechter auswirkt und wie historische, soziale und kulturelle geschlechtsspezifische Traumata im klinischen Umfeld entstehen.
Das Buch, das systemische Ideen, Autoethnographie, narrative Therapie und somatisches Erleben miteinander verbindet, zeigt die Geschichte des binären Geschlechts und seine Wurzeln im Kolonialismus sowie die Art und Weise, wie diese Kultur generationenübergreifend aufrechterhalten wird, und die Auswirkungen, die dieses Trauma auf alle Körper, Geschlechtsidentitäten und Erfahrungen hat. Das Buch enthält klinische Vignetten, Übungen und reflexive Praktiken und ist ein zugänglicher und intersektionaler Leitfaden für Fachleute, die ihr Verständnis von geschlechtsspezifischen Traumata für die Unterstützung von Klienten entwickeln wollen.
Dieses Buch hebt die Bedeutung der Anwendung eines traumainformierten Ansatzes in der Praxis hervor und bietet Einblicke, wie wir auf kollektive Heilung hinarbeiten können, für zukünftige Generationen und für uns selbst.