Bewertung:

Das Buch „Gender und das Nizänische Glaubensbekenntnis“ von Elizabeth Rankin Geitz bietet eine gut recherchierte Analyse des Nizänischen Glaubensbekenntnisses und seiner Auswirkungen auf die Geschlechter im Christentum. Geitz untersucht die Entwicklung der Sprache des Glaubensbekenntnisses, den historischen Kontext und die vernachlässigten weiblichen Aspekte der christlichen Tradition und plädiert für eine erneute Überprüfung des Glaubensbekenntnisses, um eine geschlechtergerechtere Sprache einzubeziehen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ bietet eine nachdenklich stimmende Perspektive auf Gender und das Nizänische Glaubensbekenntnis
⬤ hebt vergessene weibliche Traditionen im Christentum hervor
⬤ regt eine Überprüfung der liturgischen Sprache an
⬤ sehr lesenswert.
Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass das Buch mehr Kontext über die Geschlechterfrage hinaus hätte enthalten können; möglicherweise werden nicht alle theologischen Perspektiven der Leserinnen und Leser angesprochen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Gender and the Nicene Creed
Ein schlüssiges und überzeugendes Plädoyer für eine Rückkehr zur vollen katholischen Tradition, das einen kritischen Beitrag zur Debatte über die Geschlechterfrage in Glaubensfragen leisten würde."
(The Most Rev. Desmond M. Tutu)
Die Autoren der Heiligen Schrift und die Theologen haben eine Vielzahl von Bildern verwendet, um Gott, Jesus und den Heiligen Geist zu beschreiben. Doch nur die patriarchalische Perspektive schien zu überleben und gelehrt zu werden. In dieser umfassenden Reflexion über das Nizänische Glaubensbekenntnis zieht Geitz die Schriften von Theologen, Mystikern und Gelehrten aus allen Jahrhunderten heran, um einen ausgewogenen und wissenschaftlichen Zugang zu einem Thema zu finden, das die Christen oft spaltet.
Elizabeth Geitz schreibt: „Mein Wunsch ist es, uns dabei zu helfen, von einer anfänglichen emotionalen Reaktion auf die weibliche Tradition der Kirche zu einer zu gelangen, die auf soliden biblischen, historischen und theologischen Prinzipien beruht.“.