Genealogische Fiktionen: Limpieza de Sangre, Religion, and Gender in Colonial Mexico / Genealogische Fiktionen: Limpieza de Sangre, Religion, and Gender in Colonial Mexico

Bewertung:   (4,6 von 5)

Genealogische Fiktionen: Limpieza de Sangre, Religion, and Gender in Colonial Mexico / Genealogische Fiktionen: Limpieza de Sangre, Religion, and Gender in Colonial Mexico (Elena Martnez Mara)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch von Martinez bietet eine umfassende Studie über das Blutquantum und seine Auswirkungen in einem neuen Kontext und spiegelt die Leidenschaft der Autorin für ihr Erbe und ihre Kultur wider. Es enthält gründliche Recherchen zu verschiedenen Themen, hat aber einige Probleme mit der Produktionsqualität und einen breiten Ansatz, der einigen Lesern zu wenig Tiefe bot.

Vorteile:

Das Buch zeigt eine große Leidenschaft für das Erbe, detaillierte Recherchen und eine brillante Argumentation, die verschiedene Themen miteinander verbindet, die normalerweise getrennt untersucht werden.

Nachteile:

Die Qualität der Bindung des Buches ist schlecht, obwohl es brandneu ist, und die Seiten lösen sich. Außerdem versucht das Buch, zu viele Themen abzudecken, was zu einem Mangel an Tiefe und einer ungleichmäßigen Erforschung führt.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Genealogical Fictions: Limpieza de Sangre, Religion, and Gender in Colonial Mexico

Inhalt des Buches:

Mara Elena Martnez' Genealogische Fiktionen ist die erste eingehende Studie über die Beziehung zwischen dem spanischen Konzept der limpieza de sangre (Reinheit des Blutes) und dem kolonialen mexikanischen Kastensystem, einem hierarchischen System der sozialen Klassifizierung, das in erster Linie auf der Abstammung beruhte.

Insbesondere wird erläutert, wie dieser Begriff inmitten sozio-religiöser Spannungen im frühneuzeitlichen Spanien aufkam und zunächst gegen jüdische und muslimische Konvertiten zum Christentum eingesetzt wurde. Dann wurde es nach Amerika verpflanzt, an die kolonialen Bedingungen angepasst und zur Schaffung und Reproduktion von Identitätskategorien je nach Abstammung eingesetzt.

Martnez untersucht auch, wie der Staat, die Kirche, die Inquisition und andere Institutionen im kolonialen Mexiko den Begriff der Reinheit des Blutes im Laufe der Zeit verwendeten, und argumentiert, dass die dauerhaften religiösen, genealogischen und geschlechtsspezifischen Bedeutungen des Konzepts und die von ihm geförderten Archivierungspraktiken die patriotischen und rassischen Ideologien der Region prägten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780804756488
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:424

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)