Generation Rent: Warum man kein Haus kaufen oder gar ein gutes mieten kann

Bewertung:   (4,7 von 5)

Generation Rent: Warum man kein Haus kaufen oder gar ein gutes mieten kann (Chloe Timperley)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine klare und gut recherchierte Untersuchung des privaten Mietsystems im Vereinigten Königreich und deckt viele übersehene Probleme auf, während es versucht, eine ausgewogene Perspektive zu bieten. Es bietet auch einen historischen Kontext und Einblicke in die aktuelle Wohnungskrise und stellt Lösungen für die Zukunft vor.

Vorteile:

Klarer Text, gut recherchiert, detaillierte Einblicke in die britische Wohnungskrise, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kritik an den Vermietern und positiven Aspekten sowie relevante historische Rückblicke.

Nachteile:

Einige könnten das Gefühl haben, dass das Buch Themen anspricht, die nicht so viel Aufmerksamkeit verdienen, und bestimmte Leser könnten mit dem optimistischen Ansatz für mögliche Lösungen nicht einverstanden sein.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Generation Rent: Why You Can't Buy a Home or Even Rent a Good One

Inhalt des Buches:

Die Immobilienkrise hat gerade erst begonnen", warnt Timperley in diesem wichtigen Buch. - MARTIN CHILTON, THE INDEPENDENT.

Eine unverzichtbare Lektüre über einen kaputten Wohnungsmarkt.' - PETER APPS, INSIDE HOUSING.

'Eine lebendige Darstellung des wohl größten sozialen und wirtschaftlichen Problems des Landes. - MARTIN WOLF, FINANCIAL TIMES.

Für Millionen von Briten ist die private Anmietung einer Wohnung die einzige Möglichkeit. Es wird erwartet, dass bis 2025 mehr Menschen zur Miete wohnen werden als im eigenen Haus. Selbst Angehörige der Generation Rent mit guten Jobs und Qualifikationen sind vom Immobilienmarkt verdrängt worden.

In diesem messerscharfen Bericht darüber, wie aus einer Nation von Hausbesitzern eine Generation von unsicheren Mietern wurde, die ihr Geld verjubeln, geht Chloe Timperley den Mythen und Geheimnissen auf den Grund, die sich hinter so vielen Versuchen verbergen, den kaputten britischen Wohnungsmarkt zu "reparieren".

Sie deckt auf, wer geschröpft wird, wer abkassiert - und welche radikalen Schritte wir unternehmen müssen, um jedem ein gutes Zuhause zu geben, ob zur Miete oder als Eigentum.

Generation Rent ist ein rasanter Streifzug durch den britischen Kauf- und Mietmarkt und ein unverzichtbarer Leitfaden für den ruinös teuren britischen Immobilienmarkt.

Chloe Timperley deckt auf, wie es zu den ausufernden Immobilienpreisen im Vereinigten Königreich gekommen ist, und räumt mit der von einigen älteren Menschen vertretenen Ansicht auf, dass die heutige Generation junger Menschen keine Häuser kaufen kann, weil sie töricht ist und ihr Geld für Avocado-Toast verprasst.

Zunächst zeichnet sie den Aufstieg und Fall des sozialen Wohnungsbaus nach. Seit dem frühen 20. Jahrhundert boten hochwertige Sozialwohnungen eine Fülle von erschwinglichen Wohnungen, die eine gute Durchmischung der sozialen Gruppen ermöglichten. Dann verkaufte Margaret Thatcher mit dem Kaufrecht kommunale Wohnungen, und die Zahl der Sozialwohnungen, die zur Miete angeboten wurden, brach ein. Einige Sozialwohnungen wurden als "Sink Estates" bekannt und beendeten den kommunalen Traum der Planer der Nachkriegszeit.

Infolgedessen sind seit den 1980er Jahren immer mehr Mieter in Großbritannien auf den privaten Mietsektor angewiesen. Unterstützt durch großzügige Anreize der aufeinanderfolgenden Regierungen wurde die Vermietung zu einer lukrativen Form der Investition und die Kreditvergabe boomte. Buy-to-Let-Rentner und Private-Equity-Gesellschaften sind in den Markt eingestiegen und haben Häuser und Wohnungen aufgekauft und vermietet. Die meisten Möchtegern-Erstkäufer wurden verdrängt und aus dem Markt gedrängt.

Für diejenigen, die es sich leisten können, ein Haus zu kaufen, zeigt Generation Rent, dass der Eintritt in das Reich des Wohneigentums aufgrund von kleinen Grundstücken und hohen Hypotheken nicht unbedingt das ist, was sie erwartet haben. In diesem prägnanten Buch geht Chloe Timperley der überraschenden Wahrheit über den Hausbau auf den Grund, einschließlich Grundstücksvermittlern, Profiten von Hausbauern und der Erbpachtfalle.

Sie taucht tief in die Welt der privaten Mietwohnungen ein. Wie Tenants von Vicky Spratt zeigt auch Generation Rent die realen Probleme auf, mit denen gewöhnliche Mieter konfrontiert sind, von erpresserischen Mieten für Wohnungen bis hin zu Zwangsräumungen ohne Verschulden. Wir hören von Mietern, die von Vermietern und Vermieterinnen schikaniert werden und die sich die boomenden Mieten kaum noch leisten können.

Und wir lernen diejenigen kennen, die ihre Wohnung durch Zwangsräumung zu verlieren drohen, sowie die Ursachen und das Ausmaß von Obdachlosigkeit.

Aber wir erfahren auch etwas über die andere Seite des Wohnens - von den Kleinanlegern, die sich angesichts der zahlreichen Rentenskandale in die Vermietung von Immobilien zurückgezogen haben. Für die Recherche zu diesem Buch geht der Autor undercover zu einer Buy-to-Let-Konferenz und zu Vermieterseminaren.

Generation Rent richtet sich an alle, die die Realität der privaten Vermietung und die Praktiken und Fallstricke des Hauskaufs verstehen wollen. Es ist für alle, die wissen wollen, warum sie es sich nicht leisten können, auf die "Wohnleiter" aufzusteigen und warum die Miete die Hälfte ihres Lohns verschlingt.

Und es zeigt einen Weg aus dem Schlamassel auf, der auf der Arbeit des Ökonomen Henry George beruht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781912454266
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:352

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