Bewertung:

In den Rezensionen zu Bruno Maçães' Buch findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die Originalität und Durchdachtheit seiner Argumente in Bezug auf die globale Reaktion auf Covid-19 und die Auswirkungen auf den Klimawandel sowie Kritik an seinen Schlussfolgerungen, die zu früh in der Pandemie gezogen wurden.
Vorteile:Das Buch wird für seine durchdachte und originelle Herangehensweise an komplexe Themen gelobt, die den Leser dazu anregt, die globale Zusammenarbeit und den Wettbewerb angesichts der Pandemie zu überdenken. Maçães fasst Fakten effektiv zusammen und liefert klare Argumente, was manche als erfrischend und lobenswert empfinden.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass Maçães voreilige Schlüsse zieht, und vermuten, dass seine Beispiele für den Erfolg in Ländern wie Israel und Vietnam die sich entwickelnde Realität der Pandemie übersehen könnten. Dies lässt Zweifel an der Zuverlässigkeit seiner Argumente auf der Grundlage der aktuellen Daten aufkommen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Geopolitics for the End Time - From the Pandemic to the Climate Crisis
Eine scharfe Vision unserer sich verändernden Weltordnung, in der Kovid und der Zusammenbruch des Klimas ein neues „Überleben des Stärkeren“ einleiten.
Wie haben die verschiedenen Kulturen und Gesellschaften darauf reagiert, und könnte dies ein Wendepunkt im Lauf der Geschichte werden?
Schon vor Covid zeichnete sich ein neuer Wettbewerb zwischen alternativen geopolitischen Modellen ab - aber der Kontext dieses Zusammenstoßes war noch nicht klar. Was, wenn er auf neutralem Boden stattfindet? In einem Naturzustand, mit wenigen oder gar keinen politischen Regeln, inmitten eines sich schnell entwickelnden Chaos? Wenn die größte Bedrohung für die nationale Sicherheit nicht mehr andere Staaten, sondern die Umwelt selbst ist, welche Länder könnten sich dann an die Spitze setzen?
Dieses Buch untersucht, wie Covid-19 das globale System bereits verändert hat und wie es als Vorspiel für einen Planeten dient, der vom Klimawandel heimgesucht wird. Bruno Maçães ist einer der ersten, der die Pandemie als Anbruch einer neuen strategischen Ära sieht, die eine tiefgreifend veränderte weltpolitische Landschaft ankündigt.