Bewertung:

Das Buch „(George)“ von E.L. Konigsburg wird als eine psychologisch komplexe Geschichte beschrieben, die die Beziehung zwischen einem begabten Jungen, Benjamin Carr, und seinem Alter Ego, George, untersucht. Durch die Dialoge zwischen den Figuren erfährt der Leser Themen wie innere Konflikte, persönliches Wachstum und soziale Fragen. Das Buch gilt als gut geschrieben und fesselnd, ist aber aufgrund seiner reifen Thematik eher für ein älteres Publikum als für jüngere Kinder geeignet.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, eine fesselnde und clevere Handlung, die tiefgreifende psychologische Themen erforscht, geeignet für Diskussionen über Persönlichkeitsstörungen und Adoleszenz, sehr empfehlenswert für ältere Leser.
Nachteile:Irreführenderweise als Kinderbuch vermarktet, für ein junges Publikum unter dreizehn Jahren aufgrund der komplexen Erzählung und der reifen Thematik, einschließlich psychologischer Probleme und Drogenhinweise, nicht geeignet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
(Wer ist George?)
Nur Howard Carr und sein älterer Bruder Ben können diese Frage beantworten, denn nur sie wissen von George. George ist der lustige kleine Mann, der in Ben lebt und ihm (meistens) hilft, sich im Leben eines Sechstklässlers zurechtzufinden, der zufällig ein wissenschaftliches Genie ist und organische Chemie mit Schülern studiert, die viel älter sind als er.
Einer dieser Schüler ist William Hazlitt, ein Oberstufenschüler, der schon in früheren Jahren Bens Laborpartner war. Williams Interesse an der Chemie hat eine beunruhigende Wendung genommen, und Ben hat einen Plan, um ihn zu retten. Und dann werden die Dinge kompliziert - für Howard, für Ben und für George.