Bewertung:

Das Buch „Marrying George Clooney“ von Amy Ferris ist eine ergreifende und humorvolle Auseinandersetzung mit Fragen der Lebensmitte, insbesondere mit den Wechseljahren und den komplexen Beziehungen zur Familie und zu sich selbst. Das Buch verbindet Elemente der Komödie mit emotionaler Tiefe und schafft so eine nachvollziehbare Erzählung für viele Frauen, die ähnliche Veränderungen im Leben erleben.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die Ehrlichkeit und die Nachvollziehbarkeit des Buches und loben Ferris' Schreibstil als einnehmend und unterhaltsam. Viele haben gleichzeitig gelacht und geweint, weil sie die Erfahrungen und Einsichten der Autorin nachvollziehen konnten. Das Vignettenformat ermöglicht ein nachdenkliches Leseerlebnis, und die Themen Liebe, Verlust und persönliches Wachstum finden bei Lesern, die ähnliche Lebensübergänge durchlaufen, großen Anklang.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich durch das Marketing und die Rezensionen in die Irre geführt und erwarteten eine heitere, komödiantische Lektüre, fanden das Buch aber eher introspektiv und gelegentlich schwer. Einige erwähnten, dass das Buch sie zum Nachdenken über ihr eigenes Leben anregte, was sie nicht erwartet hatten. Insgesamt wurde die emotionale Tiefe zwar anerkannt, war aber nicht das, was jeder Leser suchte.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Marrying George Clooney: Confessions from a Midlife Crisis
Während sie mitten in der Nacht hellwach war (willkommen in der Menopause!), begann Amy Ferris, jede ihrer lustigen, traurigen, hysterischen, schmutzigen und bis auf die Knochen gehenden Geschichten aufzuschreiben.
Ferris fantasiert nicht nur darüber, George Clooney zu heiraten, sondern sieht sich auch mit einer Fülle anderer durch Schlaflosigkeit ausgelöster Gedanken und Aktivitäten konfrontiert. Sie googelt nach alten Freunden, recherchiert im Internet nach obskuren und tödlichen Krankheiten, erkundet Fünf-Sterne-Spa-Destinationen und führt einen wütenden, verbitterten E-Mail-Austausch mit ihrem Bruder.
Sie macht sich endlos Sorgen um ihren Ehemann, ist stark von Ambien abhängig und versucht, über das Internet eine Betreuung für ihre Mutter zu organisieren (die sowohl schwer dement ist als auch in Jesus Christus verknallt ist) - und das alles, ohne sich auch nur eine weitere Zigarette anzuzünden.