Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Karriere von George Harrison, insbesondere mit seinen Platten aus den 1970er Jahren, hat aber gemischte Kritiken von den Lesern erhalten. Einige finden es faszinierend und empfehlen es für Fans von Harrison und der Musikszene der 70er Jahre, während andere den Fokus und die obskuren Referenzen kritisieren.
Vorteile:⬤ Faszinierende Erforschung der Musik von George Harrison
⬤ interessant zu lesen
⬤ enthält Verweise auf andere Musiker und Epochen
⬤ empfohlen für Fans der Musik und des Rock der 70er Jahre.
⬤ Fehlt ein Index, was es schwer macht, sich auf andere Werke zu beziehen
⬤ konzentriert sich hauptsächlich nur auf Harrisons Platten und ignoriert seine Beiträge zu anderen Künstlern
⬤ einige Meinungen werden als absurd angesehen
⬤ wird als langatmig und obskur beschrieben.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
George Harrison in the 70s: Decades
Je nachdem, wen man fragt, war George Harrison für verschiedene Menschen sehr unterschiedlich.
Da war sein Songwriting, mit dem er die Zuneigung des Produzenten Phil Spector gewann; da war seine Musikalität, mit der er die Herzen der Blueser Eric Clapton und Delaney Bramlett eroberte; und da war seine Vorliebe für Comedy, die ihn zu einem offensichtlichen Kandidaten für das Rutland Weekend Television und Saturday Night Live machte. Doch hinter diesen Eigenschaften verbarg sich ein zerbrechlicher Mann, der sich nach Erleuchtung und Frieden sehnte, und das in einer Branche, die ihn von allem befreien wollte.
Harrison war sich dieses Konflikts bewusst und war mutig genug, ihn auf dem wehmütigen Album Dark Horse zu verarbeiten, das vor dem Hintergrund einer bedauerlichen Amerikatournee geschrieben wurde. Aber Harrison war immer bereit, dem Konflikt zu trotzen, und es war besser für ihn, ihn durchzustehen, als zu den Beatles zurückzukehren, um ein leicht verdientes Geld zu bekommen. Er war als „The Quiet Beatle“ bekannt, obwohl ihm dieser Titel angesichts seiner intellektuellen Ausrichtung und seiner nachdenklichen Art nicht gerecht wurde.
Stattdessen war er wohl „The Chameleonic Beatle“, ein Spitzname, der nur dazu dient, den äußerst komplexen Gitarristen besser zu verstehen. Und in einem zutiefst komplizierten Jahrzehnt blühte Harrisons Kunstfertigkeit auf.