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George MacDonald: Divine Carelessness and Fairytale Levity
Der schottische Dichter, Autor und christliche Geistliche George MacDonald ist weithin als Inspiration für die Werke von C. S.
Lewis, J. R. R.
Tolkien und Lewis Carroll bekannt. Die Fotografien von MacDonald aus dem neunzehnten Jahrhundert zeigen ein abweisendes Gesicht, das die Feierlichkeit des viktorianischen Zeitalters verkörpert.
Doch hinter dieser Fassade lebte, wie Daniel Gabelman schreibt, eine launische und fantastische Muse. In der Tat verlieh MacDonald der Theologie durch seine kindliche Unbeschwertheit Gewicht.
Gabelman zeigt in MacDonalds Schriften gekonnt eine Brücke zwischen Verspieltheit und Ernsthaftigkeit in der modernen Vorstellungswelt. George MacDonald liefert eine ausgewogene Lektüre seines Themas, die der Launenhaftigkeit letztlich ein neues theologisches und literarisches Gewicht verleiht.