Bewertung:

Nancy Pearls Debütroman *George und Lizzie* handelt von zwei unvollkommenen Charakteren, Lizzie und George, in einer schrulligen, charakterorientierten Erzählung. Während einige Leser das Buch witzig und aufschlussreich fanden, bemängelten andere das Tempo und die Tiefe der Figuren.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch realistische Charaktere, spritzige Dialoge und eine fesselnde Analyse der menschlichen Beziehungen aus. Viele Leser schätzten den Humor, die Anspielungen auf Bücher und die gut ausgearbeitete Geschichte, die sie fesselte und das Buch unterhaltsam machte.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Schwächen in der Charakterentwicklung hin, insbesondere bei Lizzie, die als irritierend und schwer zu fassen beschrieben wird. Der Fluss und die Struktur der Geschichte wurden als verworren empfunden, und einige Leser fanden das Ende überstürzt oder unbefriedigend. Insgesamt waren die Meinungen über die Ausführung und die Tiefe der Erzählung gemischt.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
George and Lizzie
Von „Amerikas Bibliothekarin“ und NPR-Buchkommentatorin Nancy Pearl kommt ein emotionaler, „Anne-Tyler-esker“ (Library Journal) Debütroman über eine unwahrscheinliche Ehe an einem Scheideweg. George und Lizzie sind ein Paar, das sich als College-Studenten kennenlernt und bald nach dem Abschluss heiratet, aber niemand würde sie jemals als Seelenverwandte bezeichnen.
George wuchs in einer warmherzigen und liebevollen Familie auf - sein Vater war Kieferorthopäde, seine Mutter eine Hausfrau -, während Lizzie das einzige Kind zweier berühmter Psychologen war, die sie eher als hausinternes Experiment betrachteten als ein Kind, das man lieben konnte. Nach einem Jahrzehnt der Ehe hat sich nichts geändert - George ist glücklich, Lizzie bleibt... unerfüllt.
Doch als George herausfindet, dass Lizzie nach dem Aufenthaltsort eines alten Freundes gesucht hat, muss Lizzie entscheiden, was Liebe für sie bedeutet, was George für sie bedeutet und ob ihr Leben mit George das ist, was sie will. George und Lizzie ist „ein fesselndes Porträt einer vollkommen unvollkommenen Ehe“ (Amy Poeppel, Autorin von Small Admissions) und „eine Geschichte über Vergebung, vor allem für sich selbst“ (The Washington Post).