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Georgia in Black and White: Explorations in Race Relations of a Southern State, 1865-1950
Die elf Aufsätze in dieser Sammlung untersuchen die Vielfalt der Interaktionen zwischen Weißen und Schwarzen in Georgia vom Ende des Bürgerkriegs bis zum Beginn der Bürgerrechtsbewegung.
Sie zeigen, in welchem Ausmaß Rassenfragen Politik, Religion, Bildung, Geschlechterbeziehungen, Verwandtschaftsstrukturen und Gemeinschaftsdynamik beeinflussten. Die Essays konzentrieren sich auf ein breites Spektrum von Personen, Ereignissen und Orten und blicken über die offensichtlichen Ungerechtigkeiten der „Color Line“ hinaus, um die Feinheiten, Zweideutigkeiten, Widersprüche und vor allem die menschliche Dimension zu untersuchen, die diese Linie weit weniger starr oder absolut machte, als oft angenommen wird.
Die hier erzählten Geschichten bieten neue Einblicke in und provokante Interpretationen der Aktionen und Reaktionen der Männer und Frauen, schwarz und weiß, die auf beiden Seiten des Kampfes für Rassengerechtigkeit und Reformen standen. Sie geben ein anschauliches Zeugnis von der Komplexität und Vielfalt, die die Beziehungen zwischen den Ethnien im Süden schon immer geprägt haben.