Bewertung:

Jim Forests Memoiren „Writing Straight with Crooked Lines“ (Geradlinig schreiben mit krummen Linien) beschreiben sein Leben als christlicher Friedensstifter, der sich von der Zeit des Vietnamkriegs bis heute intensiv in gewaltfreien Bewegungen für Frieden und Versöhnung engagiert. Die Erzählung wird bereichert durch persönliche Erfahrungen und Begegnungen mit namhaften Persönlichkeiten wie Thomas Merton, Dorothy Day und Thich Nhat Hanh und reflektiert seinen spirituellen Weg und die Komplexität seines Aktivismus.
Vorteile:Das Buch wird für seinen einnehmenden und zugänglichen Schreibstil, seine emotionale Tiefe und seine aufschlussreichen Überlegungen zum Friedensaktivismus gelobt. Die Leser schätzen Forests Bescheidenheit und Ehrlichkeit, insbesondere in Bezug auf persönliche Kämpfe und Misserfolge. Die Memoiren bieten einen wertvollen historischen Kontext, beziehen sich auf relevante soziale Themen und werden als eine Quelle der Inspiration und Hoffnung für Leser gesehen, die daran interessiert sind, Friedensaktivismus zu verstehen.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass die Komplexität der Erzählung für diejenigen, die mit den historischen und theologischen Bezügen nicht vertraut sind, überwältigend sein könnte. Außerdem könnte Forests Schilderung persönlicher Nöte, einschließlich gescheiterter Ehen und Spannungen innerhalb von Bewegungen, obwohl sie ehrlich ist, von einigen Lesern, die eine eher geradlinige, inspirierende Erzählung suchen, als negativ empfunden werden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Writing Straight with Crooked Lines: A Memoir
Dies sind die spirituellen Memoiren von Jim Forest, dem Mitbegründer der Catholic Peace Fellowship, die vor allem durch seine Begegnung mit einigen der großen Friedensstifter unserer Zeit - Dorothy Day, Dan Berrigan, Thomas Merton und Thich Nhat Hanh - erzählt werden.
Es ist die Geschichte eines ganzen Lebens im Dienst des Friedens Christi und von außergewöhnlichen Gefährten, die ihn auf seinem Weg begleitet haben.