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Just Transitions: Social Justice in the Shift Towards a Low-Carbon World
Auf dem Gebiet des „Klimawandels“ gibt es kein unumstrittenes Terrain. Das terminologische Tauziehen zwischen Aktivisten und Unternehmen, Wissenschaftlern und Regierungen hat dazu geführt, dass potenziell radikale Konzepte der „Nachhaltigkeit“ ihrer Dringlichkeit beraubt und den Interessen des Großkapitals untergeordnet wurden.
Just Transition“ ist das jüngste Schlachtfeld dieser Art und der konzeptionelle Eckpfeiler der Klimapolitik nach der COP21. Aber was bedeutet er wirklich? Just Transition“ ist ein Rahmenkonzept, das in der Gewerkschaftsbewegung entwickelt wurde, um eine Reihe sozialer Interventionen zu umfassen, die notwendig sind, um die Arbeitsplätze und den Lebensunterhalt der Arbeitnehmer zu sichern, wenn die Wirtschaft auf nachhaltige Produktion umgestellt wird. Just Transitions, das nun in den politischen Mainstream aufgenommen wurde, stützt sich auf Fallstudien aus dem globalen Norden und Süden, um die Überschneidungen, Synergien und Spannungen zwischen den verschiedenen Auffassungen des Just Transition-Ansatzes zu untersuchen.
Hat er seine Radikalität verloren, und wenn ja, kann er wiedergewonnen werden? Dieser einzigartige Sammelband wurde von Akademikern, Aktivisten und Fachleuten aus der ganzen Welt verfasst und ist das erste Buch, das sich ausschließlich mit Just Transition beschäftigt. Just Transitions ist ein solider, unverwechselbarer Beitrag zur Debatte über die Bewältigung des Klimawandels und verweist auf einen Rahmen, der immer noch Hoffnung bietet.