Bewertung:

Das Buch „Justice For All: The Truth About Metallica“ von Joel McIver hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Viele schätzen den informativen Charakter und die detaillierte Darstellung der Geschichte von Metallica, insbesondere der frühen Jahre. Die Kritiker erwähnen jedoch oft, dass das Buch stark mit den persönlichen Meinungen des Autors belastet ist und es an wesentlichen neuen Informationen über die Band mangelt. Leser, die echte Metallica-Fans sind, mögen die Einblicke und Diskussionen über die Musik genießen, aber andere könnten es als repetitiv und rechthaberisch empfinden.
Vorteile:⬤ Informative und detaillierte Darstellung der frühen Geschichte von Metallica
⬤ gut für echte Fans
⬤ anschauliche Verwendung von Interviews und Zitaten
⬤ Joel McIver ist als führender Metal-Autor anerkannt.
⬤ Konzentriert sich zu sehr auf die Meinung des Autors und nicht auf die Geschichte der Band
⬤ enthält übermäßige Diskussionen über Metal-Genres
⬤ enthält keine neuen Informationen
⬤ einige Teile fühlen sich abgehackt und unorganisiert an
⬤ könnte für Gelegenheitsfans nicht interessant sein.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Justice For All: The Truth about Metallica
Die aktualisierte Version von McIvers Bestseller-Biografie befasst sich mit den Nachwirkungen von Metallicas Comeback nach dem 2008 erschienenen Album Death Magnetic.
Die Band wurde in die Rock And Hall Of Fame aufgenommen, tourte als führendes Mitglied der „Big Four Of Thrash“ neben Slayer, Megadeth und Anthrax, gründete ihr eigenes Orion-Festival, startete zahlreiche Nebenprojekte (Lars Ulrich als Schauspieler, Kirk Hammett als Horrorfan) und nahm das wohl am meisten verachtete Album in der Geschichte des Heavy Metal auf, eine Zusammenarbeit mit Lou Reed mit dem Titel Lulu. Hier zeigt McIver einen erfrischenden neuen Blick auf das Lulu-Album und bewertet dessen Inhalt im Lichte von Reeds Tod im Jahr 2013 neu.