Bewertung:

Das Buch ist ein berührender und emotionaler Bericht über das Leben von Connor Sparrowhawk, seinen tragischen Tod aufgrund institutioneller Vernachlässigung und die anschließende Suche seiner Mutter Sara Ryan nach Gerechtigkeit. Das Buch befasst sich mit den Themen Liebe, Verlust und den Herausforderungen, mit denen Menschen mit Lernschwierigkeiten und ihre Familien im Gesundheitssystem konfrontiert sind.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seinen herzlichen und ehrlichen Schreibstil, in dem sich Humor mit tragischen Elementen mischt. Es bietet wertvolle Einblicke in die Ungerechtigkeiten, mit denen Menschen mit Lernbehinderungen konfrontiert sind, wirft wichtige gesellschaftliche Fragen auf und bietet eine fesselnde Erzählung, die emotional mitreißt. Viele fanden es lehrreich und empfahlen es als Pflichtlektüre für verschiedene Zielgruppen, darunter Fachleute aus dem Gesundheitswesen und Interessenvertreter.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch aufgrund der schweren Thematik schwierig zu lesen sei. Das emotionale Gewicht der Geschichte kann für einige überwältigend sein, und es gibt Kritik an systemischen Mängeln innerhalb des NHS, die Frustration und Wut hervorrufen kann.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Justice for Laughing Boy: Connor Sparrowhawk - A Death by Indifference
Am 4. Juli 2013 wurde Connor Sparrowhawk, auch bekannt als Laughing Boy oder LB, in einer speziellen NHS-Einrichtung tot aufgefunden.
Connor, der an Autismus und Epilepsie litt, hatte einen Anfall, während er in der Badewanne saß, und kein Mitarbeiter war zur Stelle, um ihn vor dem Ertrinken zu bewahren. Ein völlig vermeidbarer Tod.
Sara Ryan berichtet offen, manchmal witzig und berührend über das frühe Leben und den vermeidbaren Tod ihres Sohnes sowie über die sich entwickelnde #JusticeforLB-Kampagne. Dies ist ein Weckruf für uns alle und stellt die Frage: Können wir wirklich behaupten, dass wir das Leben und die Würde von Menschen mit Lernschwierigkeiten respektieren?