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Negotiating Justice: Progressive Lawyering, Low-Income Clients, and the Quest for Social Change
Während viele junge Menschen wegen des großen Geldes Anwalt werden, sind andere durch das Streben nach sozialer Gerechtigkeit motiviert und wollen Menschen helfen, für die juristische Dienstleistungen finanziell, sozial oder politisch unzugänglich sind. Diese fortschrittlichen Anwälte bringen oft ein beträchtliches Maß an Idealismus in ihre Arbeit ein, und viele verlassen das Berufsfeld aufgrund unüberwindlicher bürokratischer Hürden und zunehmender Desillusionierung.
Aber was ist mit denen, die bleiben? Und was denken ihre Klienten? Negotiating Justice untersucht, wie fortschrittliche Anwälte und ihre Klienten die Dissonanz zwischen persönlichem Idealismus und den Realitäten eines Systems bewältigen, das sich nicht oft für die Rechte der Armen einsetzt. Corey S.
Shdaimah stützt sich auf mehr als fünfzig Interviews mit städtischen Anwälten und ihren Klienten, um den Lesern einen fesselnden Blick hinter die Kulissen zu gewähren und zu zeigen, wie unterschiedliche Vorstellungen von der Praxis sowohl für die Klienten als auch für die Anwälte, die mit begrenzten Mitteln arbeiten, erhebliche Hindernisse darstellen können, und das oft in einem Rechtssystem, das viele als grundlegend ungleich oder feindselig ansehen. Durch die Betrachtung der zentralen Themen progressiver Rechtsberatung - Autonomie, Zusammenarbeit, Transformation und sozialer Wandel - präsentiert Shdaimah ein subtiles und komplexes Tableau der Zugeständnisse, die sowohl Anwälte als auch Klienten oft machen müssen, wenn sie sich auf dem undurchsichtigen und widerständigen Terrain des Rechtssystems und ihrem weitergehenden Streben nach Gerechtigkeit und Macht bewegen.