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Germ Wars, 2: The Politics of Microbes and America's Landscape of Fear
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Milliarden von Dollar ausgegeben, um die Nation auf Bioterrorismus vorzubereiten, obwohl biologische Angriffe in der modernen amerikanischen Geschichte äußerst selten vorkommen. Germ Wars vertritt die Auffassung, dass Bioterrorismus in der heutigen Zeit zu einer wichtigen Angst geworden ist, die mit der Produktion neuer Formen mikrobieller Natur und den sich verändernden Praktiken der Kriegsführung einhergeht.
Im letzten Jahrhundert haben die Revolutionen in der Biowissenschaft eine riesige mikroskopische Welt sichtbar gemacht, und in derselben Zeit haben wir den Aufstieg eines globalen Krieges gegen den Terror beobachtet. Germ Wars zeigt, dass diese Bewegungen nicht getrennt voneinander stattfanden, sondern eng miteinander verwoben sind - neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Mikroben ermöglichen neue Kriegsmechanismen.
Ob es nun um die Ausrottung von Krankheiten oder die Schaffung von Waffen geht, die Arbeit zur Nutzbarmachung und Kontrolle von Keimen und die Geschichte dieser Bemühungen bieten eine wichtige Gelegenheit zu untersuchen, wie die biologische Natur das moderne Leben prägt. Germ Wars will Studenten und Wissenschaftler sowie politische Entscheidungsträger und Aktivisten davon überzeugen, dass die Art und Weise, in der Bioterrorismus produziert wurde, Konsequenzen für das Leben der Menschen in dieser Welt der unbestimmbaren Risiken hat.