Gerüchte über den Frühling

Bewertung:   (4,4 von 5)

Gerüchte über den Frühling (Farah Bashir)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren „Gerüchte des Frühlings“ von Farah Bashir zeichnen ein ergreifendes Porträt des Aufwachsens in Kaschmir während der turbulenten 1990er Jahre und konzentrieren sich auf die Auswirkungen des Konflikts auf das Leben der Autorin und das Leben der Menschen in ihrem Umfeld. Die Erzählung entfaltet sich vor dem Hintergrund von Gewalt, Verlust und der Suche nach Normalität inmitten des Chaos durch eine sehr persönliche Perspektive.

Vorteile:

Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit einer zu Herzen gehenden Prosa, die die emotionale Tiefe der Erfahrungen der Autorin einfängt. Die Leser finden es aufschlussreich, da es eine einzigartige Perspektive auf das Leben in Kaschmir in einer Zeit des Konflikts bietet. Der Schreibstil ist eindringlich und ermöglicht es den Lesern, sich die Umgebung und die Gefühle des Autors lebhaft vorzustellen. Es ist sowohl kathartisch als auch einfühlsam und bietet Einblicke in die täglichen Kämpfe der Menschen in Kaschmir.

Nachteile:

Einige Leser empfinden das Buch als politisch voreingenommen und haben das Gefühl, dass es an einer ausgewogenen Darstellung der geschilderten Ereignisse und Erfahrungen mangelt. Es gibt auch Bedenken, dass sich die Erzählung zu sehr auf bestimmte traumatische Ereignisse konzentriert, während andere beschönigt werden. Darüber hinaus sind einige der Meinung, dass das Buch eine breitere politische Agenda widerspiegelt und nicht nur eine persönliche Erinnerung ist.

(basierend auf 24 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Rumours of Spring

Inhalt des Buches:

Gerüchte des Frühlings ist der unvergessliche Bericht über Farah Bashirs Jugendzeit in Srinagar in den 1990er Jahren.

Während sich indische Truppen und militante Kämpfer im Stadtbild bekämpfen und Gewalt zur neuen Normalität wird, stellt eine junge Schülerin fest, dass alltägliche Aufgaben - für Prüfungen lernen, zur Bushaltestelle gehen, sich die Haare kämmen, einschlafen - von Angst und Furcht durchdrungen sind. Mit eindringlicher Schlichtheit fängt Farah Bashir Momente der Vitalität und Widerstandsfähigkeit aus ihrer Mädchenzeit inmitten des zunehmenden Traumas und Aufruhrs der vergehenden Jahre ein - heimliches Tanzen zu Popsongs auf verbotenen Radiosendern; das Schreiben ihres ersten Liebesbriefs; der erste Kinobesuch.

Diese tief berührenden Coming-of-Age-Memoiren zeigen, wie der Territorialkonflikt das tägliche Leben in Kaschmir heimlich beeinflusst.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9789354897849
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:248

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