Bewertung:

Das Buch enthält interessante Ideen, leidet aber unter einem Mangel an Kontinuität zwischen den Aufsätzen, was für Nicht-Fachleute zu Trockenheit führen kann. Während einige Aufsätze zu breiteren Diskussionen über historische Interpretationen anhand der materiellen Kultur anregen, gehen andere auf sehr spezifische Details ein, die möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
Vorteile:Spannende Ideen und einige Aufsätze regen zu einer breiteren Diskussion über die Interpretation der Geschichte anhand der materiellen Kultur an.
Nachteile:⬤ Fehlende Kontinuität zwischen den Aufsätzen
⬤ kann für Nicht-Historiker trocken sein
⬤ viele Aufsätze konzentrieren sich zu sehr auf spezifische historische Details mit wenig Verbindung zu breiteren historischen Rahmen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
History from Things: Essays on Material Culture
History from Things erforscht die vielen Möglichkeiten, wie Objekte - die Definition reicht von Chippendale-Tischen und italienischer Renaissance-Keramik bis hin zu Parks aus dem 17.
Jahrhundert und einem Friedhof in Neuengland - die Vergangenheit rekonstruieren und neu interpretieren können. Achtzehn Aufsätze beschreiben, wie man Artefakte „liest“, wie man Landschaften und Orte „hört“ und wie man Methoden und Theorien auf historische Untersuchungen anwendet, die bisher nur Archäologen, Anthropologen, Kunsthistorikern und Konservierungswissenschaftlern vorbehalten waren.
Die Geschichte der Dinge umspannt große Zeiträume, geografische Orte und akademische Disziplinen und sprengt die Grenzen zwischen den Bereichen, die materielle Zeugnisse zum Verständnis der Vergangenheit nutzen. Das Buch erweitert das Studium der materiellen Kultur - ein aufstrebendes Gebiet, das jetzt eine gemeinsame theoretische Basis und eine gemeinsame intellektuelle Agenda aufbaut - und richtet es neu aus.