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History of United States Naval Operations: Korea
Die Amerikaner denken beim Koreakrieg an Tod und Elend in den bitteren Bergen Koreas. Das war er sicherlich, und für diejenigen, die kämpften, war es das, was sie im Allgemeinen sahen. Doch jeder Schritt des Vormarsches, jeder Schritt des Rückzugs, die überwältigenden Siege, die Rückzüge und der letzte Widerstand hatten ihre seewärtige Unterstützung und ihre Obertöne.
Die spektakulären Siege hingen ausschließlich von der amphibischen Macht ab - der Fähigkeit der wissenschaftlichen Marine des zwanzigsten Jahrhunderts, landgebundene Streitkräfte an der Kontaktstelle zu überwältigen.
Doch der allgegenwärtige Einfluss des Meeres war auch dann präsent, wenn keine größere Landung, kein Rückzug oder keine Verstärkung seine Wirkung hervorhob. Wenn Seestreitkräfte in einer gigantischen Schlacht aufeinandertreffen oder Truppen unter der unwiderstehlichen Konzentration von Schiffsgeschützen und Flugzeugen an Land schleudern, verstehen die Nationen, dass die Seemacht wirkt. Es ist nicht so leicht zu verstehen, dass diese ungeheure Kraft ihren Willen leise, stetig und unwiderstehlich durchsetzen kann, auch wenn keine Schlachten stattfinden.
Es gibt kein deutlicheres Beispiel für diese Wahrheit in der dunklen Geschichte des Krieges als Korea. Das kommunistisch beherrschte Nordkorea verfügte über eine geringe Seemacht, abgesehen von den sowjetischen Minen. Abgesehen von dieser starken Unterwasserphase hatten die Marine der Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten also nur wenig Widerstand auf dem Wasser. Daher wird leicht übersehen, welch entscheidende Rolle die Seestreitkräfte in diesem ohne große Seeschlachten geführten Krieg spielten.
| ISBN: | 9780898756753 |
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| Einband: | Taschenbuch |
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