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Getting History Right": East and West German Collective Memories of the Holocaust and War"
Wie gehen Individuen, Gesellschaften und Nationen mit ihrer schwierigen Vergangenheit um? „Getting History Right“ untersucht diese Frage in einem vergleichenden Kontext, indem es ein autoritäres Ostdeutschland und ein pluralistisches, demokratisches Westdeutschland betrachtet.
Es wird untersucht, wie gesellschaftliche Diskussionen über die Vergangenheit die individuellen Wahrnehmungen und Interpretationen der Vergangenheit prägen und wie individuelle Wahrnehmungen und Kämpfe um die Bedeutung der Vergangenheit die gesellschaftlichen Diskussionen beeinflussen. Diese Kämpfe um die Bedeutung und das „richtige Verständnis der Geschichte“ sind nicht nur von politischer Macht geprägt, sondern stellen auch eine Quelle symbolischer Macht dar.