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History and Language in the Andes
Die moderne Welt begann mit dem Zusammenprall der Zivilisationen zwischen den Spaniern und den amerikanischen Ureinwohnern. Ihr Zusammenspiel und ihre Kämpfe seither spiegeln sich im Schicksal der Sprachen wider, die sie sprachen.
Die Konquistadoren machten aus ihrer Sprache eine neue „Weltsprache“, doch in den Anden lebt noch immer das größte sprachliche Überbleibsel der Neuen Welt, Quechua. Historiker und Linguisten sehen dies aus unterschiedlichen - aber sich ergänzenden - Perspektiven.
Dieses Buch ist ein längst überfälliges Zusammentreffen der Köpfe, um sie miteinander zu verweben. Es spannt den Bogen vom Untergang der Inka bis zu den Auswirkungen der Kolonialherrschaft, der Reformen, der Unabhängigkeit und den modernen Trends, die die einheimische Sprache hier so sehr mit ihrem endgültigen Untergang bedrohen.