Bewertung:

Das Buch von Robert Akeret bietet eine fesselnde Erkundung der menschlichen Psychologie anhand der realen Geschichten seiner ehemaligen Patienten. Die Erzählungen sind fesselnd und oft humorvoll und geben Einblicke in den therapeutischen Prozess und die Komplexität der verschiedenen Persönlichkeiten. Die Leserinnen und Leser schätzen Akerets Schreibstil und seine Fähigkeit, persönliche Überlegungen mit fesselnden Patientengeschichten zu verflechten, so dass das Buch auch für Menschen ohne psychologischen Hintergrund zugänglich ist. Einige Kritiker bemängeln jedoch einen Mangel an literarischem Tiefgang und künstlerischem Wert des Buches.
Vorteile:⬤ Fesselndes und unterhaltsames Erzählen
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Therapie und die menschliche Psychologie
⬤ für ein breites Publikum zugänglich
⬤ temporeich und leicht zu lesen
⬤ regt zum Nachdenken über Normalität und die Wirksamkeit von Therapie an
⬤ verbindet Humor mit ernsten Themen
⬤ guter Stoff für Diskussionen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an literarisch-künstlerischem Wert mangelt
⬤ es mag diejenigen nicht zufriedenstellen, die einen eher akademischen oder lehrreichen Text suchen
⬤ bestimmte Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit der Therapie bleiben unklar.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Tales from a Traveling Couch: Psychotherapist Revisits His Most Memorable Patients
Nach fünfunddreißig Jahren in der Praxis sah sich der prominente New Yorker Psychotherapeut und Autor Robert Akeret von einer einzigen Frage bedrängt: Hat die Therapie im Leben seiner Patienten wirklich etwas bewirkt? An einem sonnigen Morgen im April stieg Dr.
Akeret in seinen Wagen und machte sich auf den Weg, um seine denkwürdigsten ehemaligen Patienten zu besuchen - eine Reise "auf der Suche nach dem Ende der Geschichte". "Und was für bemerkenswerte Geschichten das sind.
Zum Beispiel: Naomi, ein missbrauchtes junges jüdisches Mädchen aus der Bronx, das sich in eine spanische Flamenco-Tänzerin namens Isabella verwandelt. Charles, der Tiertrainer, der sich unsterblich in einen Zirkuseisbären verliebt, und Seth, ein Mann, der von sadomasochistischen Fantasien besessen ist und sich dennoch von der Love-In-Kultur der sechziger Jahre angezogen fühlt. Wie ein brillanter psychologischer Detektivroman erzählt dieses Buch Geschichten in faszinierenden Details und wirft gleichzeitig grundlegende Fragen zur Psychotherapie auf.
Als Dr. Akeret mit seinen "Story Endings" nach Hause zurückkehrt, stellt er fest, dass seine Reise seine Vorstellungen davon, was es bedeutet, ein reiches und befriedigendes Leben zu führen, neu geformt hat.