
Sex, Gender and Substance Use
„Sex, Gender and Substance Use“ beschreibt, wie sich sowohl biologische als auch soziale Faktoren auf den Substanzkonsum von Menschen auswirken. In vielen Forschungsarbeiten zum Substanzkonsum, zur Prävention und zur Behandlung werden Geschlecht und Gender nicht berücksichtigt.
In diesem Buch werden die Konzepte von Geschlecht und Gender beschrieben, was sie bedeuten und warum ihre Einbeziehung in die Forschung, Praxis und Politik zum Substanzkonsum so wichtig ist. Substanzen wie Alkohol, Drogen, Nikotin und Tabak haben unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer.
Soziale und kulturelle geschlechtsspezifische Faktoren wirken sich darauf aus, wie Frauen und Männer auf Prävention, Behandlung und Maßnahmen reagieren. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele dafür, wie geschlechtssensible Forschung unser Verständnis erweitern und die Prävention und Behandlung verbessern kann und warum das Streben nach einer geschlechtertransformativen Praxis und Forschung im Bereich des Substanzkonsums ein Goldstandard bleibt.