
Gender and Austerity in Popular Culture: Femininity, Masculinity and Recession in Film and Television
Von den düsteren Landschaften in The Hunger Games und The Walking Dead bis hin zur Darstellung des Prekariats des 21.
Jahrhunderts in Girls untersucht dieses Buch, wie die transatlantische visuelle Kultur Vorstellungen von Geschlecht in Zeiten der Finanzkrise dargestellt und rekonstruiert hat. Auf der Grundlage sozialer, kultureller und feministischer Theorien untersuchen die Autoren, wie Männer und Frauen die Austerität unterschiedlich erleben, und beleuchten die problematische Art und Weise, in der die Wirtschaftspolitik die Darstellung von Geschlecht in der Populärkultur prägen kann.
Das Buch geht davon aus, dass das Populäre in der Tat politisch ist, und betrachtet die ideologischen Einstellungen von Film, Literatur und Fernsehen zu Rasse, Geschlecht und Behinderung. Es berücksichtigt auch, wie die Massenkultur in der Vergangenheit und in der Gegenwart auf die Sparmaßnahmen reagiert hat, und untersucht die Auswirkungen, die der Feminismus in der Zukunft haben wird.