Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus positiven und negativen Erfahrungen mit dem Buch wider, das sich auf soziologische Perspektiven zu Frauen und Gesundheit konzentriert. Während einige Leser das Buch für akademische Zwecke als wertvoll erachten, kritisieren andere es wegen veralteter Daten und Voreingenommenheit.
Vorteile:⬤ Eine gute Ergänzung zu den Leselisten für Soziologiestudenten, insbesondere für diejenigen, die sich mit Frauen und Gesundheit befassen.
⬤ Judith Lorber ist als hervorragende Autorin und Soziologin anerkannt.
⬤ Das Buch enthält relevante Themen mit guten Quellen und Statistiken.
⬤ Es bietet umfassende Einblicke, wie Geschlecht, Ethnie, Klasse, Ethnizität und Kultur die Gesundheitserfahrungen beeinflussen.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass die Daten des Buches mindestens 20 Jahre alt und verzerrt sind.
⬤ Lehrbücher werden oft als teuer und lästig in der Anschaffung empfunden.
⬤ Ein Rezensent äußerte sich sehr unzufrieden und behauptete, das Buch sei nicht lesenswert.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Gender and the Social Construction of Illness, Second Edition
Judith Lorber und Lisa Jean Moore betrachten in diesem kurzen, lebendigen Lehrbuch die Schnittstelle zwischen den sozialen Institutionen der Geschlechter und der westlichen Medizin.
Sie bieten einen ausgeprägten feministischen Blickwinkel, um Fragen der Macht und Politik in Bezug auf körperliche Krankheiten zu analysieren. Für eine kreative, feministisch orientierte Alternative zu traditionellen Texten über medizinische Soziologie, medizinische Anthropologie und die Geschichte der Medizin ist dies eine ideale Wahl.