
Gender and Negotiation: Implications of Gender Stereotypes in Negotiations
Die ursprüngliche Prämisse dieser Forschungsarbeit war es, die Muster der männlichen Dominanz in der heutigen Gesellschaft zu untersuchen, die sich immer wieder reproduzieren und den Platz der Frau am Verhandlungstisch untergraben.
Nach einer gründlichen Durchsicht zahlreicher Quellen, darunter Bücher über Verhandlungen, Frauen und Führung, Frauen und Verhandlungen sowie eine Online-Recherche über geschlechtsspezifische Forschung zu Verhandlungen und Geschlechterstereotypen, nahmen meine Erkenntnisse eine andere Wendung. Um die Frage zu beantworten, wie eine Frau an den Verhandlungstisch gelangen kann, musste ich herausfinden, warum sie überhaupt Schwierigkeiten hat, dorthin zu gelangen.
Es sind die Auswirkungen der alltäglichen Stereotypen, die sich auf die Rolle der Frauen in Verhandlungen auswirken. Diese Stereotypen lassen sich grob in drei Hauptkategorien einteilen: Ansichten über akzeptables Verhalten am Arbeitsplatz und Weiblichkeit, geeignete Artikulation und gesellschaftliche Rollen. Diese Annahmen führen zu einem zyklischen Muster verminderter Erwartungen an Frauen in der Arbeitswelt und insbesondere in Verhandlungen.
In diesem Beitrag werden die Hintergründe zum Thema Geschlecht in Verhandlungen, der heute bevorzugte Verhandlungsstil und Stereotypen erläutert. Außerdem werden die drei Kategorien dieser Stereotypen und ihre Auswirkungen erörtert und Lösungen zur Überwindung dieser Stereotypen angeboten.