Bewertung:

Das Buch „Gender Inequality in Sports“ (Geschlechterungleichheit im Sport) von Kirstin Cronn-Mills bietet eine informative und zugängliche Untersuchung des Titels IX, seiner Auswirkungen auf den Frauensport und der aktuellen Herausforderungen bei der Verwirklichung der Geschlechtergleichheit. Sie präsentiert eine gut abgerundete Diskussion über Inklusion, die sich insbesondere auf farbige Sportler, LGBTQ+-Sportler und nicht-binäre Sportler konzentriert und auch Missverständnisse über Transgender-Sportler anspricht.
Vorteile:⬤ Informativer und verständlicher Text
⬤ gut strukturierte Kapitel mit bemerkenswerten Athleten-Highlights
⬤ konzentriert sich auf Intersektionalität und Inklusivität
⬤ räumt mit Mythen über Transgender-Athleten auf
⬤ enthält ausführliches Begleitmaterial für weitere Untersuchungen.
Das Design mit dem blaugrünen Hintergrund und den roten Umrandungen könnte für einige Leser visuell überwältigend sein, was dazu führen könnte, dass sie eine schwarz-weiße ebook-Version bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Gender Inequality in Sports: From Title IX to World Titles
Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist im Sport auf allen Ebenen noch immer vorhanden, selbst angesichts des bahnbrechenden Gesetzes Title IX zum Schutz vor Diskriminierung und Sexismus im staatlich finanzierten Freizeitsport.
Mädchen, Frauen, Trans- und intersexuelle Menschen sind mit sexistischen Einstellungen und unfairen Regeln und Vorschriften konfrontiert. Die Leserinnen und Leser lernen die Geschichte und die Auswirkungen von Title IX kennen und erfahren, wie weitere Änderungen zu mehr Gleichberechtigung im Sport führen könnten.
Von aktuellen Themen wie der gleichen Bezahlung von Sportlerinnen bis hin zu konkreten Diskriminierungsfällen wie Caster Semanya, die an den Olympischen Spielen teilgenommen hat, beschreibt dieses Buch den anhaltenden Kampf gegen ungleiche Bezahlung, Diskriminierung und Sexismus.