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Gender Identity: Lies and Dangers
Der Begriff „Geschlecht“ steht im Mittelpunkt eines vage fortschrittlich anmutenden Gedankenguts, das auf der Maxime beruht, dass Menschen eine so genannte „Geschlechtsidentität“ besitzen. Das eigentliche Problem entsteht, wenn dieser nebulöse Begriff, der von verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen und sogar unvereinbaren Bedeutungen umschrieben wird, als Stütze für die Einführung von Maßnahmen verwendet wird, die einen gewaltigen Rückschlag für die Rechte von Frauen und Mädchen bedeuten.
Die breite Öffentlichkeit, die die Kontroverse von der Seitenlinie aus verfolgt, wird durch widersprüchliche Behauptungen darüber, wessen Rechte verletzt werden, verwirrt. In diesem prägnanten Buch stellt Laura Lecuona die Dinge richtig, indem sie den Ursprung der aktuellen Verwendung des Schlüsselbegriffs Geschlecht untersucht und die wichtigsten Theorien des Transgenderismus erforscht. Sie erörtert, was hinter den Behauptungen über die Verwendung von Pronomen steckt, und warnt vor den Folgen der Förderung der Anerkennung so genannter transsexueller Kinder.
Sie weist auf die Kollateralschäden dieses Aktivismus hin, die von der Aufrechterhaltung sexistischer Rollenbilder bis hin zur Einschränkung der Redefreiheit reichen. Sie wagt es, sich mit dem Vorwurf der Transphobie auseinanderzusetzen, der diejenigen hemmt, die diese Ideologie vertreten, und zeigt die verheerenden Auswirkungen auf, die der Transaktivismus auf Frauen hat, sowohl in sozialer als auch in politischer Hinsicht.