Bewertung:

Das Buch „Opening Closed Doors“ von Linda Sittig erzählt die erbauliche Geschichte von Josey C. Murrays Kampf gegen die Jim-Crow-Gesetze im Virginia der 1950er Jahre und beleuchtet mit einem positiven Ton und ausdrucksstarken Illustrationen einen wichtigen Moment der Menschenrechtsgeschichte.
Vorteile:Das Buch bietet eine charmante und aufmunternde Geschichte, greift einen wichtigen historischen Moment effektiv auf, hat einen positiven und hoffnungsvollen Ton, bietet ausdrucksstarke Illustrationen und enthält eine hilfreiche Zeitleiste der Bürgerrechtsaktionen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Opening Closed Doors: The Story of Josie Murray
Vor nicht allzu langer Zeit waren die öffentlichen Bibliotheken in Virginia nicht so öffentlich. Es bedurfte des Mutes einer jungen afroamerikanischen Frau, Josie C.
Murray, um dies zu ändern. Von klein auf bekam Josie C. Murray die große Ungerechtigkeit des Jim-Crow-Südens zu spüren: Sie konnte in einem Restaurant Eis bestellen und ihre Schulbildung über die siebte Klasse hinaus fortsetzen, was ihr in ihrer Kindheit verwehrt blieb.
Josie war von verschlossenen Türen umgeben und von den Möglichkeiten, die Weißen offen standen, ausgeschlossen. Doch als ihr 1957 die Ausleihe eines Buches in der Purcellville-Bibliothek aufgrund ihrer Hautfarbe verweigert wurde, ergriff Josie Maßnahmen.
Mit der Hilfe ihres Mannes, des Anwalts Sam Murray, und sogar des Präsidenten Dwight D. Eisenhower setzte Josie sich für die Aufhebung der Rassentrennung in allen öffentlichen Gebäuden in Virginia ein und wurde zum Katalysator.