Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Bericht über den intensiven Kampf um den Landgeschwindigkeitsrekord in den 1960er Jahren, der sich auf die mutigen Beteiligten konzentriert, insbesondere auf Craig Breedlove und Art Arfons. Es verbindet technische Erkenntnisse mit persönlichen Geschichten und lässt den Leser in diese aufregende Ära der Motorsportgeschichte eintauchen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine detaillierte, fesselnde Erzählung, die mit persönlichen Geschichten der Rennfahrer gefüllt ist. Viele Leser schätzen die technischen Informationen und die Darstellung der Persönlichkeiten und Hintergründe der Teilnehmer. Der Schreibstil des Autors wird als lebendig und fesselnd gelobt, so dass die Leser das Gefühl haben, bei den beschriebenen Ereignissen dabei zu sein. Die Einbeziehung historischer Zusammenhänge und menschlicher Aspekte verleiht dem Buch Tiefe, so dass es sich sowohl für Motorsportfans als auch für Leser eignet, die eine fesselnde Geschichte suchen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass die Geschichte zwar interessant ist, die beteiligten Personen jedoch nicht für jeden fesselnd oder nachvollziehbar sind, da sie in erster Linie Hinterhofmechaniker mit einem obsessiven Fokus auf Geschwindigkeit waren. Außerdem fehlt es dem Buch an Fotos, obwohl die Website des Autors dies durch eine Fundgrube von Bildern und Videos ausgleicht.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Speed Duel: The Inside Story of the Land Speed Record in the Sixties
Die Suche nach dem Landgeschwindigkeitsrekord in den 1960er Jahren und die epische Rivalität zwischen zwei dynamischen amerikanischen Fahrern, Art Arfons und Craig Breedlove.
"Interessant und komplex.... Die beste Arbeit, die ich bisher zu diesem Thema gesehen habe.".
-- Craig Breedlove
Bis in die 1950er Jahre wurde der Landgeschwindigkeitsrekord (LSR) von einer Reihe europäischer Gentlemen-Rennfahrer gehalten, wie etwa dem britischen Fahrer John Cobb, der 1947 394 Meilen pro Stunde erreichte. Dieser Rekord hielt mehr als ein Jahrzehnt lang, bis die Autokultur die USA erfasste.
Hot-Rodder und Drag Racer bauten und veredelten ihre Rennwagen mit Auto-, Kolbenflugzeug- und schließlich auch mit Düsentriebwerken. Für diese entschlossene und engagierte Gruppe war der LSR nicht länger eine Ehre, die reichen Aristokraten mit industrieller Unterstützung vorbehalten war - er wurde in die USA gebracht.
Im Sommer 1960 ging der Wettbewerb in die heiße Phase: Acht Männer kämpften auf den Bonneville Salt Flats in Utah um den Rekord. Einige Männer starben bei schrecklichen Unfällen, andere zogen sich vorsichtshalber zurück, und zur Mitte des Jahrzehnts waren nur noch zwei Männer am Steuer: Art Arfons und Craig Breedlove. Bis 1965 hatten Arfons und Breedlove einige der spektakulärsten Unfälle in der Geschichte des Motorsports hinter sich gebracht und den Rekord auf 400, dann 500 und schließlich 600 Meilen pro Stunde gesteigert. Das Speed Duel ist die rasante Geschichte ihrer Rivalität.
Trotz der vielen atemberaubenden Action ist Speed Duel vor allem ein menschliches Drama. Der Autor Samuel Hawley sagt: "Es ist eine typisch amerikanische Geschichte in der Tradition von The Right Stuff, nur dass es hier nicht um außergewöhnliche Männer geht, die in einem riesigen Regierungsprogramm Großes leisten. Es geht um gewöhnliche Männer, die in ihren Hinterhöfen außergewöhnliche Dinge tun.".