Bewertung:

Das Buch ist ein sehr persönliches Memoir von Stina Kielsmeier-Cook, das ihren Glaubensweg in einer gemischt-religiösen Ehe beschreibt. Es bietet Einblicke in spirituelles Alleinsein, eheliche Kämpfe und die Suche nach Gemeinschaft inmitten von Zweifeln und Veränderungen. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre Ehrlichkeit, ihre Verletzlichkeit und ihren schönen Schreibstil, der die Themen für jeden zugänglich und nachvollziehbar macht, der sich mit seinem eigenen Glaubensweg auseinandersetzt.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine ehrliche und verletzliche Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Glaube und konfessionsverschiedene Ehen. Der Schreibstil wird oft als schön, poetisch und leicht zu lesen beschrieben. Viele Rezensenten fanden Ermutigung und Trost in Stinas Geschichte, schätzten ihre nachvollziehbaren Erfahrungen und die daraus gezogenen Lehren. Die Einbeziehung von Einblicken in das Leben von Heiligen verleiht dem Buch Tiefe und Interesse und macht es zu einem reichen Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hätten sich gewünscht, dass das Buch mehr von Stinas weiterem Weg erzählt und einen Abschluss bietet, da sie das Gefühl hatten, dass es etwas abrupt endet und die Geschichte offen lässt. Während die meisten die Themen als nachvollziehbar empfanden, könnten einige den Fokus auf eine gemischt-religiöse Ehe weniger relevant finden, wenn sie diese spezielle Erfahrung nicht teilen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Blessed Are the Nones: Mixed-Faith Marriage and My Search for Spiritual Community
Kann das christliche Leben allein gelebt werden?
Als ihr Mann nach einigen Jahren der Ehe das Christentum verließ, blieb Stina Kielsmeier-Cook als „geistlicher Single“ zurück - sie kämpfte damit, das christliche Leben allein zu leben, ihre Kinder allein zur Kirche zu bringen und mit ihren eigenen Fragen und Zweifeln zu ringen.
In ihren Memoiren erzählt Kielsmeier-Cook die Geschichte ihrer gemischt-religiösen Ehe und wie sie an einem unerwarteten Ort Gemeinschaft fand: bei einem Orden katholischer Nonnen in ihrer Nachbarschaft. Als sie Zeit mit ihnen verbrachte und etwas über katholische Heilige lernte, begann sie zu erkennen, dass sie doch nicht „spirituell alleinstehend“ war - und dass niemand es wirklich ist.