Bewertung:

Society of Wishes ist eine urbane Fantasy-Geschichte, die in einer Welt spielt, in der ein Hacker namens Jo Mitglied der Society of Wishes wird, einer magischen Gruppe, die Wünsche gewährt. Die Geschichte zeichnet sich durch einen starken Weltenbau und die moralische Komplexität der Wunscherfüllung aus, wird aber wegen des langsamen Tempos und der minimalen Charakterentwicklung kritisiert. Die Meinungen der Leserinnen und Leser zu den Charakteren und der Handlung gehen auseinander: Einige waren begeistert, während andere das Buch vorhersehbar oder enttäuschend fanden.
Vorteile:⬤ Fesselnder Aufbau der Welt und magisches System.
⬤ Einzigartige Prämisse mit der Wunscherfüllung.
⬤ Starkes Potenzial für die Entwicklung der Charaktere in zukünftigen Büchern.
⬤ Angenehmer, leicht zu lesender Schreibstil.
⬤ Humor und interessante Interaktionen zwischen den Charakteren.
⬤ Langsames Tempo und schleppende Handlung, besonders am Anfang.
⬤ Minimale Charakterentwicklung, was es schwer macht, eine Verbindung zu den Nebenfiguren aufzubauen.
⬤ Einige finden die Geschichte vorhersehbar und es fehlt an „Aha“-Momenten.
⬤ Abrupte Übergänge in der Handlung und in den Gefühlen der Charaktere können sich erzwungen anfühlen.
⬤ Gemischte Kritiken über die Darstellung und Tiefe der Protagonistin.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Society of Wishes
Josephina Espinosa verdient ihren Lebensunterhalt als Auftragshackerin in der Lone Star Republic, einem Überbleibsel der zersplitterten USA. Das heißt, bis zu dem Tag, an dem sie und ihre beste Freundin bei einer Razzia der Regierung erschossen werden.
Mit ihrem letzten Atemzug nutzt Jo eine von ihrer Großmutter überlieferte magische Überlieferung, um einen Wunscherfüller zu beschwören. Ihr Wunsch? Das Leben ihres Freundes zu retten. Aber Wünsche haben ihren Preis, und für Jo ist der Preis die Auslöschung ihrer gesamten sterblichen Existenz.
Als jüngstes Mitglied der geheimnisvollen Gesellschaft der Wünsche muss sich Jo nun ein neues „Leben“ zusammen mit den sieben anderen Mitgliedern aufbauen, von denen einer ihr Retter selbst ist. Das Leben als Bewohnerin der verschwenderischen Villa der Gesellschaft sollte ein ziemlicher Vorteil sein, aber obwohl sie mit allem ausgestattet ist, was ihre Bewohner brauchen könnten, fehlt ihr eines - die Freiheit.
Ihre jenseitige Identitätskrise tritt jedoch in den Hintergrund, als Jo erfährt, dass der Freund, für den sie alles geopfert hat, auf demselben Weg ins Verderben ist. Sie stürzt sich kopfüber in den Kampf und setzt ihre neu entdeckten magischen Fähigkeiten ein, um ihn zu beschützen - nur um festzustellen, dass ihre Handlungen weitreichende Konsequenzen haben.
Als der unnahbare Anführer der Gesellschaft, Snow, beschließt, ihr eine Kostprobe seiner eigenen uralten Magie zu geben, entdeckt Jo, dass in den Wandteppich ihrer neuen Realität Fäden eingewoben sind, die weit über die Wünsche hinausgehen, die sie nun erfüllen soll. Fäden, die, wenn sie gezogen werden, das Ende der Welt bedeuten könnten.