Bewertung:

Das Buch „Gesetz der Begierde“ von Andrej Blatnik ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die sich mit der komplexen Natur des Begehrens und der menschlichen Unzufriedenheit auseinandersetzt. Es befasst sich mit Themen wie Kommunikationsfehlern, die zu Unzufriedenheit und unerfülltem Verlangen beitragen, und stellt eine zirkuläre Erzählung dar, die die Verflechtung dieser Konzepte veranschaulicht. Während einige Geschichten für ihre Kraft und emotionale Tiefe gelobt werden, werden andere für ihre Vagheit und ihren Mangel an thematischem Zusammenhang gelobt.
Vorteile:Die Sammlung bietet kraftvolle Erkundungen von Begehren und Unzufriedenheit, mit einigen herausragenden Geschichten wie „Electric Guitar“ und „What We Talk About“. Die Texte sind künstlerisch ausdrucksstark und spiegeln die moderne Literatur wider, indem sie das Thema des Scheiterns der Kommunikation aufgreifen. Der einzigartige Stil und die Tiefe mancher Erzählungen laden den Leser dazu ein, kritisch über den Zustand des Menschen nachzudenken.
Nachteile:Nicht alle Geschichten sind gleichermaßen fesselnd, und einige können sich zusammenhanglos anfühlen oder es fehlt ihnen an Klarheit in ihren Themen. Die Unbestimmtheit der Figuren und Handlungen kann zu einem Gefühl der Frustration führen. Der künstlerische Stil der Sammlung mag Leser nicht ansprechen, die eher geradlinige Erzählungen suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Law of Desire
Nach seiner Kurzgeschichtensammlung "You Do Understand?" folgt nun diese umfangreiche Sammlung von sechzehn Geschichten über "urbane Nomaden", die sich in einem Labyrinth der Popkultur verirren: "Wir gehen ins Kino. Wir lesen Bücher.
Wir hören Musik. Das ist nicht schlimm, aber es ist nicht real.
"Gesetz der Begierde", ein Bestseller in Osteuropa, zeigt Blatnik auf dem Höhepunkt seines Könnens. Er ist einer der angesehensten und international relevantesten postjugoslawischen Autoren, die heute schreiben.