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Spectres of the Self: Thinking about Ghosts and Ghost-Seeing in England, 1750-1920
Spectres of the Self ist eine faszinierende Studie über die reiche Kultur der Geistererfahrung in England von der Reformation bis zum 20.
Shane McCorristine untersucht ein breites Spektrum an Primär- und Sekundärquellen und zeigt, wie Geister, Erscheinungen und Halluzinationen vorgestellt, erlebt und diskutiert wurden - von der Belletristik bis zu den Fallberichten der Society for Psychical Research. Durch die Analyse eines breiten Spektrums von Themen wie Telepathie und Geisterjagd bis hin zur Vorstellung von Träumen im Wachzustand und der Frage, warum Geister Kleidung trugen, zeigt Dr.
McCorristine die große Vielfalt der Vorstellungen vom Geistersehen in der englischen Gesellschaft und Kultur. Er zeigt, wie das Thema Geister trotz des Fortschritts der Wissenschaft und des Säkularismus dynamisch blieb, und argumentiert, dass das Gespenst letztlich ein Gespenst des Selbst darstellte, ein Symbol für die psychologische Spukhaftigkeit der modernen Erfahrung.