Bewertung:

Kat Chows Memoiren „Geister sehen“ befassen sich mit Themen wie Trauer, Familiendynamik und kultureller Identität, insbesondere aus der Perspektive der chinesischen Amerikaner. Die Leser finden ihren Schreibstil schön und fesselnd, da er die Komplexität von Verlust und familiären Beziehungen einfängt. Allerdings gehen die Meinungen über einige erzählerische Entscheidungen und kulturelle Darstellungen auseinander.
Vorteile:Viele Rezensenten loben Chows Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und heben ihren schönen Schreibstil und die emotionale Tiefe ihrer Memoiren hervor. Sie schätzen die aufschlussreichen Perspektiven auf Trauer, familiäre Beziehungen und kulturelle Elemente und stellen fest, dass diese persönlichen Erzählungen universell ankommen. Auch der Sprecher des Hörbuchs wurde für seine emotionale Darstellung gelobt.
Nachteile:Einige Leser äußerten ihr Unbehagen über bestimmte Inhalte, wie z. B. grafische Beschreibungen oder die Schilderungen der Autorin über ihre Eltern, was zu gemischten Gefühlen über ihren Charakter führte. Einige empfanden die kantonesische Romanisierung als störend und fühlten sich manchmal nicht verstanden, während andere von Ablenkungen durch Aussprachefehler im Hörbuch sprachen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Seeing Ghosts: A Memoir
EIN NPR BOOKS WE LOVE 2021 PICK * EIN TIME MUST-READ BOOK OF 2021 PICK * EIN NEW YORK TIMES NOTABLE BOOK OF 2021 * EIN HARPER'S BAZAAR BOOK YOU NEED TO READ IN 2021 * EIN TOWN & COUNTRY BEST BOOK OF 2021 PICK * EIN FORTUNE BEST BOOK OF 2021 PICK.
Für Leser von Helen Macdonald und Elizabeth Alexander: ein "anmutiges, fesselndes" (New York Times Book Review) Porträt über Trauer und die Suche nach Bedeutung von einem einzigartigen neuen Talent, erzählt durch das Prisma von drei Generationen ihrer chinesisch-amerikanischen Familie.
Kat Chow war schon immer auf ungewöhnliche Weise auf den Tod fixiert. Sie machte sich ständig Sorgen über den Tod ihrer Eltern - vor allem ihrer Mutter. Kat's Mutter, eine lebhafte und schelmische Frau, machte einen morbiden Witz, der sie jahrelang verfolgte: wenn sie stirbt, würde sie gerne ausgestopft und in Kat's zukünftiger Wohnung ausgestellt werden, um immer über sie zu wachen.
Nachdem ihre Mutter unerwartet an Krebs gestorben ist, stürzen Kat, ihre Schwestern und ihr Vater in eine lähmende, einsame Trauer. Mit einer unverwechselbaren Stimme, die ironisch und herzlich zugleich ist, webt Kat eine Geschichte über die Folgen der Trauer, die ihre Großfamilie bei ihrer Auswanderung von China und Hongkong nach Kuba und Amerika begleitet. Seeing Ghosts stellt die Frage, was es bedeutet, die Geschichte der eigenen Familie zurückzufordern und zu erzählen: Ist das Schreiben ein Exorzismus oder ist es eine eigene Form der Bewahrung? Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher neuer Beitrag zur amerikanischen Familienliteratur und eine provokative und transformative Meditation darüber, wer wir angesichts von Verlusten werden.