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Ghosts and Robbers: An Anthology of German Gothic Fiction
Zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts war die deutsche „Schauerliteratur“ so populär, dass dieses Land dauerhaft mit dem Gotischen und dem Gespenstischen in Verbindung gebracht wurde.
Übersetzungen von Kurzgeschichten, die in Zeitschriften wie The German Museum und Blackwood's Magazine veröffentlicht wurden, begründeten die Begeisterung für diese neue Art der Belletristik beim englischen Lesepublikum. Die vorliegende Anthologie, die erste ihrer Art seit einem Jahrzehnt, versammelt Beispiele dieser Erzählungen von vielen der großen Meister des Genres, darunter Friedrich de La Motte Fouqué, Johann Karl August Musäus, Louisa Drachmann und Heinrich Clauren.
Mit Banditen, verfluchten Rittern, tragischen Gespenstern, Hexenkulten, teuflischen Geschäften und durstigen Toten markieren die Stücke in diesem Band den Punkt, an dem die gotischen Romane des 18. Jahrhunderts auf die psychologische Intensität der Romantik trafen und die moderne Horrorgeschichte geboren wurde.