Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Dialogen zwischen drei Freunden in den 1960er Jahren, die ihre humorvollen und intimen Gespräche festhalten. Während einige Leser es als unterhaltsame, historische Erkundung dieser Ära empfinden, kritisieren andere die unstrukturierte Erzählweise und die nicht nachvollziehbaren Charaktere.
Vorteile:⬤ Bietet einen intimen und aufschlussreichen Einblick in die Gespräche der damaligen Zeit.
⬤ Zelebriert die Freude an ungezwungenen, befreienden Gesprächen unter Freunden.
⬤ Bietet ein einzigartiges Stück Kulturgeschichte.
⬤ Fängt den Geist des Lebens in den 1960er Jahren ein.
⬤ Einige Leser finden es trotz seines unkonventionellen Formats faszinierend und nachvollziehbar.
⬤ Die Erzählung besteht ausschließlich aus Dialogen, was sie unstrukturiert und manchmal langweilig erscheinen lässt.
⬤ Die Charaktere wirken fade und wenig glaubwürdig.
⬤ Manche Leser empfinden lange Gesprächsabschnitte als langweilig und inhaltslos.
⬤ Die Resonanz ist gemischt, viele finden es langweilig oder schwer zu beenden.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Talk
Talk ist ein urkomisches, respektloses und rasantes Zeugnis des Dialogs: Klatsch, Fragen, Analysen, Argumente und Enthüllungen, die unsere engsten Freundschaften ausmachen. Es ist der Sommer 1965 und Emily, Vincent und Marsha sind am Strand.
Alle drei sind ehrgeizig und künstlerisch veranlagt, alle sind um die dreißig, und alle sind zutiefst und gnadenlos damit beschäftigt, sich selbst und alle um sie herum zu analysieren. Die Freunde diskutieren über Sex, Psychiater, Psychedelika, Skulpturen und S und M in einem ständigen Dialog, bei dem alles erlaubt und kein Thema tabu ist.
Talk ist das Ergebnis dieser Gespräche, die von Linda Rosenkrantz aufgezeichnet und in einen Roman verwandelt wurden, der in Form und Inhalt seiner Zeit weit voraus war. Bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1968 noch umstritten, ist Talk auch fast fünfzig Jahre später noch frisch, lasziv und zum Totlachen komisch.