Bewertung:

Das Buch „Ein Gespräch über das Glück: Die Geschichte einer verlorenen Kindheit“ von Mikey Cuddihy ist ein persönlicher und ergreifender Bericht über das Leben an der Summerhill School, der die gegensätzlichen Ideale von Freiheit und die harten Realitäten der Kindheitserfahrungen beleuchtet. Die Erzählung ist reich an persönlichen Reflexionen, die sich mit Themen wie Familie, Verlassenheit und der Reise zur Selbstfindung inmitten einer einzigartigen Erziehungsphilosophie befassen.
Vorteile:Die Leser loben Cuddihys gefühlvollen und anmutigen Schreibstil, der die Schilderung ihrer Kindheitserfahrungen wirkungsvoll mit einer aufrichtigen Selbstbetrachtung verbindet. Das Buch wird als eine zum Nachdenken anregende Erkundung des Glücks angesehen, die bei denjenigen, die mit Summerhill und der Bewegung der freien Schulen vertraut sind, Anklang findet. Viele finden die Fähigkeit der Autorin, ein Gleichgewicht zwischen Traurigkeit und Überleben aufrechtzuerhalten, überzeugend und schätzen die aufschlussreichen Reflexionen über Familiendynamik und persönliches Wachstum.
Nachteile:Einige Rezensenten sind enttäuscht, dass das Leben in Summerhill und die Gefühle der Erzählerin über ihre Erfahrungen nicht eingehend erforscht werden. Es wird kritisiert, dass nicht alle Aspekte des Schulumfelds schützend oder fördernd waren, und einige deuten auf Missbrauch hin. Außerdem wünschten sich einige Leser eine stärkere Konzentration auf positive Erfahrungen und persönliche Veränderungen, was auf den Wunsch nach mehr Selbstprüfung und introspektiver Tiefe hindeutet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Conversation About Happiness - The Story of a Lost Childhood
Mikey Cuddihy wurde im Alter von neun Jahren Waise und verließ die USA, um an der experimentellen Summerhill School zu studieren.
Wie Hideous Kinky beschreibt er in seinen Memoiren das Erwachsenwerden in der seltsamen und gefährlichen Welt des aus den Fugen geratenen sozialen Experiments der späten 1960er Jahre.