Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Interviews von Ralph Gleason mit prominenten Jazzmusikern aus den späten 1950er und frühen 1960er Jahren. Es unterstreicht Gleasons Fähigkeit, offene und aufschlussreiche Diskussionen über den Jazz zu entlocken, was es zu einer wertvollen Quelle für Jazzliebhaber macht.
Vorteile:Bietet ausführliche Gespräche mit Jazzlegenden, leicht zu lesen, Einblicke in die Jazzgeschichte, gut produziert mit Archivpapier, wertvoll für eingefleischte Jazzfans, fängt persönliche Geschichten und Erfahrungen von Musikern ein, unverzichtbare Lektüre für ernsthafte Jazzliebhaber.
Nachteile:Dialoge sind manchmal unbearbeitet und schwer zu verstehen, einigen Interviews fehlt es an Tiefe, zu viel philosophischer Diskurs statt Musikdiskussion, nicht für Gelegenheitsleser geeignet, kann veraltet wirken.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Conversations in Jazz: The Ralph J. Gleason Interviews
Eine außergewöhnliche Sammlung von aufschlussreichen, persönlichen Interviews mit vierzehn Jazzmusik-Legenden.
Während seiner fast vierzigjährigen Tätigkeit als Musikjournalist nahm Ralph J. Gleason viele ausführliche Interviews mit einigen der größten Jazzmusiker aller Zeiten auf. Diese informellen Gespräche, die zumeist in Gleasons Haus in Berkeley, Kalifornien, stattfanden, wurden bisher noch nie vollständig transkribiert und veröffentlicht.
Dieser bemerkenswerte Band, ein Muss für jeden Jazzfan, ernsthaften Musiker oder Musikwissenschaftler, enthüllt faszinierende, wenig bekannte Details über diese begnadeten Künstler, ihr Leben, ihre Persönlichkeiten und natürlich ihre Musik. Bill Evans spricht über seinen Kampf mit schweren Depressionen, während John Coltrane über McCoy Tyners wesentliche Rolle bei der Gestaltung des Klangs des Coltrane Quartetts spricht und den Pianisten enthusiastisch lobt. Außerdem sind Interviews mit Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Quincy Jones, Jon Hendricks und dem unsterblichen Duke Ellington sowie mit sieben weiteren der bedeutendsten Namen des Jazz des 20.