Gespräche mit Kafka

Bewertung:   (4,5 von 5)

Gespräche mit Kafka (Gustav Janouch)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Gespräche mit Kafka“ enthält intime Einblicke und fesselnde Dialoge, die Franz Kafka zugeschrieben werden und die seine intellektuelle Tiefe und menschliche Seite hervorheben. Seine Authentizität und Genauigkeit als Aufzeichnung tatsächlicher Gespräche sind jedoch in Frage gestellt worden.

Vorteile:

Die Leser schätzen die leichte Lektüre, den Humor, die tiefgründigen Einsichten und die authentische Darstellung von Kafkas Charakter. Es wird als aufschlussreich, zugänglich und eine gute Einführung für alle, die sich für Kafkas Gedanken und Persönlichkeit interessieren, angesehen.

Nachteile:

Viele Rezensenten äußern sich skeptisch über die Authentizität der zitierten Gespräche und vermuten, dass sie fiktionalisiert oder unvollständig sein könnten. Kritiker argumentieren, dass die thematische Kontinuität künstlich erscheint, und warnen davor, das Buch als zuverlässige Primärquelle für Kafkas literarisches Werk oder seine Philosophie zu verwenden.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Conversations with Kafka

Inhalt des Buches:

Gustav Janouch lernte Franz Kafka, den berühmten Autor von Die Verwandlung, als siebzehnjährigen jungen Dichter kennen.

Wie Francine Prose in ihrem wunderbaren Vorwort bemerkt, „pflegten sie lange Spaziergänge durch die Stadt zu unternehmen, Spaziergänge, auf denen Kafka seinem Begleiter und Gesprächspartner, dem jugendlichen Boswell von Prag, viele erstaunliche, prägnante, literarische und persönliche Dinge gesagt zu haben scheint. Beim Überqueren eines windgepeitschten Platzes sagt Kafka zu Janouch: „Das Leben ist unendlich groß und tiefgründig wie die Unermesslichkeit der Sterne über uns.

Man kann es nur durch das enge Schlüsselloch der eigenen Erfahrung betrachten. Aber durch sie nimmt man mehr wahr, als man sehen kann. Man muss also vor allem das Schlüsselloch sauber halten.“.

Sie sprechen über das Schreiben (Kafkas eigenes, aber auch das seiner Lieblingsschriftsteller: Poe, Kleist und Rimbaud, der „Vokale in Farben verwandelt“) sowie über Technik, Film, Verbrechen, Darwinismus, chinesische Philosophie, Tischlerei, Schlaflosigkeit, Straßenkämpfe, Hindu-Schriften, Kunst, Selbstmord und Gebet. „Das Gebet“, notiert Kafka, ‚bringt seinen unendlichen Glanz in der zerbrechlichen kleinen Wiege der eigenen Existenz zu Bett.‘.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780811219501
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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