Bewertung:

Das Buch zeigt Studs Terkels einzigartigen Interviewstil und seine Fähigkeit, mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten tiefgründig zu kommunizieren. Es fängt seinen Bewusstseinsstrom und die verschiedenen Geschichten ein, denen er begegnet ist, auch wenn einige Leser seinen Schreibstil als unzusammenhängend empfinden.
Vorteile:Das Buch wird als ein Schatz von Geschichten gelobt, die menschliche Erfahrungen und Gefühle veranschaulichen. Terkels Fähigkeit, zuzuhören und die Geschichten der Menschen zu würdigen, findet großen Anklang. Schlüsselabschnitte, wie seine Besuche in Südafrika und bemerkenswerte Ereignisse wie der Selma-Marsch, kommen besonders gut an.
Nachteile:Einige Leser mögen Terkels Schreibstil nicht, da sie ihn aufgrund seiner Tendenz, in der Zeit und den Themen zu springen, als störend empfinden. Auch die Verwendung der Gegenwartsform im gesamten Buch wird als beunruhigend kritisiert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Talking to Myself: A Memoir of My Times
In „Talking to Myself“ bietet uns der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor Studs Terkel eine Autobiografie für unsere Zeit - die bewegende Geschichte eines Mannes, dessen Leben so lebendig war, dass seine Erzählung die Ereignisse unseres Jahrhunderts widerspiegelt.
Von Mahalia Jackson bis Bertrand Russell, von Martin Luther King Jr. bis Frederico Fellini - Studs hat sie alle getroffen und ihre Stimmen für uns eingefangen.
Durch die Hinzufügung eines wunderbaren neuen Postskripts ist „Talking to Myself“ heute so unterhaltsam wie bei seiner Erstveröffentlichung - ein ebenso ungewöhnliches wie fesselndes Werk. „.