Gestohlenes Erbe

Bewertung:   (4,8 von 5)

Gestohlenes Erbe (James George J. M.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Gestohlenes Erbe“ von George G. M. James legt ein umfassendes Argument dafür vor, dass die antike griechische Philosophie größtenteils von ägyptischen Lehren abgeleitet war, und stellt damit das konventionelle Verständnis der westlichen Geistesgeschichte in Frage. Durch umfassende Recherchen und Verweise dokumentiert es die Beiträge afrikanischer Zivilisationen zur globalen Kultur und kritisiert gleichzeitig die historischen Erzählungen, die diese Beiträge marginalisiert haben.

Vorteile:

Gründliche Recherche und sachlich untermauert
gründliche Referenzen für jede Behauptung
regt zum Nachdenken an und ermutigt zur Neubewertung historischer Überzeugungen
gut ausgeführt als umfassender Geschichtsunterricht
spricht diejenigen an, die an der Aufdeckung der Wahrheit über kulturelle Hinterlassenschaften interessiert sind
anerkannt für seine wissenschaftliche Arbeit über afrikanische Beiträge zur Philosophie, Wissenschaft und Kunst.

Nachteile:

Stilistisch predigend und schwer verdaulich
manche finden die Rhetorik schwer wissenschaftlich zu belegen
kontroverse Argumente, die nicht bei allen Lesern auf Resonanz stoßen
mögliche Voreingenommenheit in der Perspektive, die einige Leser als Afrozentrismus kritisieren
dichter Inhalt, der sorgfältiges und möglicherweise wiederholtes Lesen erfordert.

(basierend auf 323 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Stolen Legacy

Inhalt des Buches:

Das 1954 erstmals veröffentlichte Buch „Das gestohlene Erbe“ von George J. M. James ist ein kühnes und kompromissloses Buch. James argumentiert, dass die „griechische Philosophie“, in der fast die gesamte westliche Kultur ihre Wurzeln hat, in Wirklichkeit aus dem alten Ägypten stammt. Er stützt sich dabei auf sorgfältige historische Recherchen und ein radikales Überdenken der konventionellen Erzählung der griechischen Geschichte. Er behauptet, dass wir die alten Griechen zu Unrecht als die Schöpfer der westlichen Zivilisation und Philosophie feiern.

Darüber hinaus hat dieser massive intellektuelle und kulturelle Diebstahl dazu beigetragen, die schädliche Vorstellung zu untermauern, dass der gesamte afrikanische Kontinent nichts zur Weltzivilisation beigetragen hat. Es ist in der Tat erstaunlich, wie die Griechen jahrhundertelang von der westlichen Welt für intellektuelle Errungenschaften gepriesen wurden, die zweifellos den Ägyptern oder den Völkern Nordafrikas zustehen.

Dieses Buch ist wichtig für das Verständnis der Geschichte von Philosophie, Kultur und Ethnie in der modernen Welt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9789354994494
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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