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Disturbed Soil Properties and Geotechnical Design, Second edition
Disturbed Soil Properties and Geotechnical Design, Second edition beschreibt die Entwicklungen, die zum Original Cam Clay Modell geführt haben, und konzentriert sich auf die Grundlagen der Scherung von Böden. Die erste Auflage erläuterte und veranschaulichte Irrtümer in der bisherigen Arbeit von Ingenieurgeologen und legte den Grundstein für das Verständnis, das die Grundlage für die moderne geotechnische Planung bilden sollte.
Angesichts der sich verändernden Umwelt und der zunehmenden Größe von Bauprojekten benötigen Ingenieure heute ein besseres Verständnis des Bodenverhaltens, um künftige Katastrophen wie das auf dem Umschlag abgebildete Versagen des Teton-Damms 1976 zu verhindern. Die weiteren Ergänzungen in diesem Buch werden den Geotechnikern helfen, dieses Wissen zu erwerben.
Disturbed Soil Properties and Geotechnical Design, Second edition (Gestörte Bodeneigenschaften und geotechnische Bemessung, zweite Auflage) bietet einen Überblick über den energiebasierten Cam-Clay-Ansatz, mit dem geotechnische Verformungen vorhergesagt werden können, veranschaulicht weitere Irrtümer in der üblicherweise verwendeten c-φ-Coulomb-Bodenmechanik beschreibt die Verwendung von Zentrifugenmodellen in der geotechnischen Bemessung anhand von Beispielen aus den letzten vier Jahrzehnten
Mit den einfachen Konzepten der nassen/feuchten und der trockenen/durstigen Seite der kritischen Zustandslinie gewappnet, werden die Leser besser verstehen, ob der Boden bei drainierter Scherung zur Kontraktion oder zur Dilatation neigt und ob der durch undrainierte Scherung verursachte Porendruck positiv oder negativ sein wird
Voller technischer und persönlicher Einsichten ist dies ein lohnendes Buch, das ein Umdenken im modernen geotechnischen Ingenieurwesen erzwingt. Wie schon die erste Auflage ist auch dieses Buch eine Aufforderung an die Unbekehrten, das grundlegende Verständnis des Bodenverhaltens zu überdenken, und an die Bekehrten, dafür zu sorgen, dass die Lehre, das Vokabular und die Nomenklatur, die bei der Beschreibung von Festigkeitsmodellen für Böden verwendet werden, die zugrunde liegenden Konzepte genau wiedergeben.