
Disrupted Landscapes: State, Peasants and the Politics of Land in Postsocialist Romania
Der Zusammenbruch der Sowjetunion war für die politischen Volkswirtschaften Osteuropas ein einschneidendes Ereignis, das nicht nur zu neuen Eigentums- und Entwicklungsverhältnissen führte, sondern auch zu dramatischen Veränderungen in der natürlichen Welt selbst.
Dieser sorgfältig recherchierte Band konzentriert sich auf den emblematischen Fall des postsozialistischen Rumäniens, in dem der Übergang von der Kollektivierung zur Privatisierung die Wälder, das Ackerland und die Flüsse des Landes tiefgreifend umgestaltete. Von Bürokraten, die der illegalen Abholzung Vorschub leisten, bis hin zu Bauern, die sich der Agrarpolitik der Regierung widersetzen, werden die sozialen und politischen Mechanismen aufgezeigt, durch die der Neoliberalismus in die rumänische Landschaft eingeführt wurde.