Bewertung:

In dem Buch diskutieren verschiedene Musikkritiker darüber, welches Album sie wählen würden, wenn sie auf einer einsamen Insel gestrandet wären. Während einige Beiträge sehr aufschlussreich und unterhaltsam sind, wirken andere themenfremd und schlecht konstruiert. Der Schreibstil der einzelnen Autoren ist sehr unterschiedlich, was bei den Lesern sowohl zu Freude als auch zu Frustration führt.
Vorteile:Hervorragende Texte mit unterschiedlichen Stilen; einige Essays sind aufschlussreich und fesselnd und regen den Leser dazu an, bekannte Alben erneut zu lesen. Bietet eine einzigartige Perspektive auf emotionale Verbindungen zur Musik und enthält bemerkenswerte Beiträge von geschätzten Autoren.
Nachteile:Viele Beiträge gehen nicht direkt auf die Frage nach der einsamen Insel ein, was zu einem gefühlten Mangel an Fokus führt. Einige Aufsätze sind schlecht geschrieben oder schweifen ab; einige Leser fanden das Buch langweilig oder nicht der Mühe wert und verglichen es ungünstig mit akademischen Texten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Stranded: Rock and Roll for a Desert Island
1978 stellte Greil Marcus zwanzig Rockautoren - darunter Dave Marsh, Lester Bangs, Nick Tosches, Ellen Willis und Robert Christgau - eine Frage: Welches Rock-and-Roll-Album würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Die daraus resultierenden Essays wurden in Stranded gesammelt, zwanzig leidenschaftliche Erklärungen zu Alben wie Beggars Banquet von den Rolling Stones, Rocket to Russia von den Ramones, Something Else von den Kinks und anderen.
Universell als Urtext des Rockjournalismus verehrt, ist Stranded ein unverzichtbarer Klassiker.